Im sogenannten ViertelGrün in Asseln entstehen Wohnkonzepte für Senioren
Senioren in Asseln wohnen bald gemeinsam statt einsam

Direkt am Asselner Hellweg, nahe der U43-Haltestelle Ruckebierstraße, entsteht die Seniorenwohnanlage ViertelGrün. | Foto: Schmitz
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Ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter führen, die Gemeinschaft in häuslicher Atmosphäre genießen und bei Bedarf auf qualifiziertes Pflegepersonal zurückgreifen können – das erwartet die künftigen Bewohner im ViertelGrün in Asseln.

Dafür stehen bald 34 Einzelappartments und sechs größere Wohnungen im Penthouse-Stil am Asselner Hellweg 189 zur Verfügung.

Auch wenn es bis zur Eröffnung noch einige Monate dauern wird – gefeiert wurde bereits jetzt. Beim vorweihnachtlichen Richtfest mit kleinem Weihnachtsmarkt, musikalischen Einlagen und dem Weihnachtsmann konnten sich Besucher nicht nur auf die bevorstehenden Festtage einstimmen. Viele nutzten die Gelegenheit, sich bei Führungen über die Wohnanlage zu informieren.

„Das Leben soll sich in erster Linie in den Gemeinschaftsräumen und nicht in den einzelnen Zimmern abspielen“, fasst Matthias Löer, Geschäftsführer der Nordkirchener ViertelGrün GmbH als Grundstücksentwickler und Verwaltungsgesellschaft, das Wohnkonzept zusammen. In verschiedenen Wohngruppen sollen die Senioren ihren Alltag möglichst selbstständig gestalten. Das fängt schon bei der täglichen Zubereitung der Mahlzeiten an: Jeder Wohngruppe steht eine eigene Küche zur Verfügung. Hier wird künftig gemeinsam gebraten und gebacken. Die Speisenpläne gestalten die Bewohner größtenteils selbst. Unterstützend stehen zwei Köche zur Seite.

Doch nicht nur in der Küche wird Gemeinschaft groß geschrieben: In jeder Wohngruppe lädt ein gemütliches Wohnzimmer mit Fernseher und Bücherecke zu geselligen Treffen ein. Bei schönem Wetter spielt sich das Leben im großen Garten ab. Hochbeete und Gewächshäuser wollen gepflegt werden. Ebenso wie die Tiere im kleinen Streichelzoo, in den Hasen, Ziegen und Hühner einziehen werden. Für die Handwerker unter den Bewohnern ist außerdem eine Holzwerkstatt geplant. Bewegungs- und Bastelangebote sowie Ausflüge runden das Freizeitangebot ab. Für Fahrten in die nähere Umgebung steht sogar ein Shuttleservice zur Verfügung.

Natürlich gehört auch der Rückzug in die eigenen vier Wände zum Leben im ViertelGrün dazu. „Damit sich die Bewohner wie zu Hause fühlen, können sie ihr Miet-Appartment mit persönlichen Möbeln und Sachen ausstatten“, erklärt Löer. Ein eigenes, rollstuhlgerechtes Badezimmer wird eingerichtet.

Die Betreuung durch Pflegepersonal ist kein Muss, kann aber bei Bedarf in Anspruch genommen werden. Pro Wohngruppe sind bis zu zwei Pflegekräfte rund um die Uhr im Einsatz. Zudem, so Matthias Löer, bestehe ein guter Kontakt zu Haus- und Fachärzten sowie Apotheken in der Umgebung. Auch die kosmetische Pflege kommt nicht zu kurz: Termine für Frisör und Fußpflege finden direkt vor Ort im ViertelGrün statt.

Ein partnerschaftliches Miteinander gibt es mit der ViertelGrün GmbH als Anbieter für Wohnraum und Service sowie mit der Herzlich&Gerne GmbH für Pflege und medizinische Dienstleistungen. „Die Leistungen können modulweise – je nach individuellem Bedarf – von den Bewohnern genutzt werden“, erklärt Matthias Löer. „Somit entsteht eine größtmögliche Selbstbestimmung für die Mieter.“

Weitere Infos auf www.viertelgruen.de 

Direkt am Asselner Hellweg, nahe der U43-Haltestelle Ruckebierstraße, entsteht die Seniorenwohnanlage ViertelGrün. | Foto: Schmitz
Geschäftsführer Matthias Löer führte Interessenten durch die Baustelle. | Foto: Schmitz
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Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord

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