Wahl zum Vogel des Jahres 2023
Im Wahlkampf für den Feldsperling

Foto: Feldsperling in freier Natur - Foto: Pixabay

Mit Wahlkämpfen kennen sich die ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker der Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) aus, jedoch führen sie diesen nicht für Mandate in Stadt- und Gemeinderäten, sondern für einen gefiederten Mitbewohner von Gärten und Grünflächen: den Feldsperling.

„Aufgrund der Verwandtschaft zum Hausspatzen und dadurch, dass man ihn relativ häufig im Garten beobachten kann, könnte man davon ausgehen, dass sich der Feldsperling vergleichsweise gut behaupten kann“ nimmt Sebastian Everding aus dem Landesvorstand der Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) in NRW eine landläufige Meinung auf und korrigiert jedoch: „Diese Vogelart steht bereits auf der sogenannten Vorwarnliste und der Bestand ist um über 40 Prozent rückläufig. Die Tiere lieben bunte Streuobstwiesen, alte Bäume und wilde Gärten – doch diese Idylle schwindet leider zusehends“. Die Partei appelliert dabei an Besitzerinnen und Besitzer von Gärten, aber auch kommunale Grünflächenämter, einheimische Sträucher und Stauden anzupflanzen und Gartenschere, Laubbläser und Co. ruhig mal beiseite zu legen und der Natur mehr freien Lauf zu lassen.

Im Landesverband Bayern der Partei Mensch Umwelt Tierschutz wurde das Team "Tierschutzpartei für wilde Gärten! Feldsperling" gegründet und führt aktuell die Team-Rangliste an. „Sorgen wir gemeinsam dafür, dass es so bleibt und der Feldsperling als Symbol für eine intakte Natur am Ende gewinnt!“ so Everding abschließend.

Abstimmungs-Link:
https://www.vogeldesjahres.de/wahl/Feldsperling/Tierschutzpartei+f%C3%BCr+wilde+G%C3%A4rten!+Feldsperling

Autor:

Sebastian Everding aus Dortmund-Süd

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