Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Kleve (Zweigstelle Moers) und Polizei: Verbotenes Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge
Gesuchter Mercedesfahrer stellt sich der Polizei

Gerade meldet die Polizei:
"Der öffentlich gesuchte, mutmaßliche Mercedesfahrer hat sich heute (30. April) um 15:15 Uhr in Begleitung seines Rechtsanwaltes beim Kriminalkommissariat 11 der Polizei Duisburg gestellt.

Morgen wird er dem Haftrichter in Moers vorgeführt, wo ihm der Haftbefehl verkündet wird.

Der junge Mann steht im Verdacht, sich als Fahrer eines Mercedes am Ostermontagabend (22. April) mit dem Fahrer eines Range Rover ein Autorennen auf der Bismarckstraße geliefert zu haben. Dabei soll er auf der Fahrspur für den Gegenverkehr gefahren sein. Er kollidierte mit einem Citroen Saxo, der von der Donaustraße einbogen war und flüchtete zu Fuß. Die 43-Jährige Autofahrerin kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus, wo sie vergangenen Donnerstag (25. April) verstarb.

Dank zahlreicher, detaillierter Zeugenaussagen kamen die Ermittler dem 21-Jährigen auf die Spur. Allerdings konnten ihn die Polizisten weder telefonisch erreichen, noch an bekannten Anlaufanschriften antreffen. Daher hatte die Staatsanwaltschaft Kleve (Zweigstelle Moers) einen Gerichtsbeschluss für die Öffentlichkeitsfahndung nach ihm erwirkt.

Den mutmaßlichen Fahrer (21) des Range Rover konnte die Polizei ebenfalls ermitteln. Er äußert sich zur Zeit nicht bei der Polizei und lässt sich anwaltlich vertreten. Gegen ihn wird wegen des Verdachtes der Teilnahme an einem illegalen Autorennen ermittelt."

Autor:

Andreas F. Becker aus Duisburg

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