Duisburg Marxloh
Zeitreise nach Marxloh in den 90ern

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Marxloh, ein Stadtteil im Norden von Duisburg, hat eine spannende Geschichte. Schauen wir uns an, wie es hier in den 90er Jahren aussah und wie es sich im Vergleich dazu heute präsentiert. Begeben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit und erkunden die Veränderungen, die diesen Ort geprägt haben.

Marxloh in den 90er

In den 90er Jahren gab es in Marxloh viele verschiedene Geschäfte. Friseursalons wie Kablitz und Maulder waren beliebt für trendige Haarschnitte. Deutsche Boutiquen und Schuhläden wie Kos und Domani boten modische Kleidung und Schuhe an. Wer diverse Waren oder Kleidung suchte, wurde in den Kaufhäusern Horten, Kaufhalle und Woolworth fündig. Einkaufen in der Kaufhalle war beliebt bei den Leuten. Auch Fotoläden wie Fuji und der Drogeriemarkt Schlecker waren hier etabliert.

Das kulinarische Angebot war damals vielfältig. Im Café Möhren konnte man gemütlich Kaffee und Kuchen genießen. Die Eiscafés Feletti und San Marco waren bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt und boten leckere Erfrischungen an heißen Tagen. In den deutschen Bäckereien gab es eine breite Auswahl an leckeren Backwaren, darunter auch köstliche Torten. Die Volksbank war ein vertrauter Ort für Bankgeschäfte.

Aldi, Penny, Netto und andere Discounter auf der Weseler Straße sorgten dafür, dass die Menschen mit Lebensmitteln versorgt waren. Während des Sommerschlussverkaufs und Winterschlussverkaufs gab es reges Treiben, wenn die Menschen die Türen der Geschäfte stürmten, um Schnäppchen und reduzierte Waren zu ergattern.

Marxloh heute

Doch heute hat sich das Bild von Marxloh verändert. Viele der einstigen Geschäfte sind verschwunden oder haben ihre Türen geschlossen. Statt einer Vielfalt an deutschen Läden und traditionellen Friseursalons gibt es jetzt mehr Brautkleiderläden und Geschäfte aus anderen Ländern. Die großen Kaufhäuser wie Horten und Kaufhalle sind nicht mehr da. Stattdessen gibt es nur noch wenige Geschäfte, darunter lediglich Netto und Aldi als Supermarkt in der Nähe.

Die beliebten Eiscafés und Markenläden existieren heute nicht mehr. Selbst die Edelfriseure haben ihre Geschäfte geschlossen. Drogeriemärkte sind kaum noch zu finden, und nur wenige Apotheken sind übrig geblieben. Sogar die Volksbank hat ihre Filiale geschlossen, und nachdem die Sparkasse dies ebenfalls tat waren die Menschen nun an Bankgeschäfte in anderen Stadtteile angewiesen.

Eine Zeitreise nach Marxloh zeigt uns deutlich die Veränderungen, die im Laufe der Jahre stattgefunden haben. Die einstige Vielfalt der Läden und die lebhafte Atmosphäre sind einer neuen Realität gewichen. Doch trotz der Veränderungen bleibt Marxloh ein lebendiger und vielfältiger Stadtteil, der von den Menschen geprägt wird, die hier leben und arbeiten. Die Erinnerung an die Vergangenheit möge uns dabei helfen, die Zukunft dieses besonderen Ortes mitzugestalten.

Autor:

Egemen Semih Köse aus Duisburg

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