Klimaaktivisten ändern ihre Strategie
Die Letzte Generation

Ich begrüße diese Entscheidung, stand ich doch in der Vergangenheit den Aktionen der Letzten Generation etwas zwiespältig gegenüber. Zum einen finde ich, dass der Klimaschutz ein sehr wichtiges Anliegen ist, für das bei Weitem nicht genug getan wird. Andererseits finde ich es aber nicht in Ordnung, Menschen daran zu hindern, von A nach B zu kommen, die weder etwas dafür können noch Einfluß darauf haben. Dass es oft nur mit dem Auto möglich ist, von A nach B zu kommen, liegt ja nicht an den Menschen, sondern an einer klimaunfreundlichen Verkehrspolitik. Oder an der Autolobby, die rumheult, dass Arbeitsplätze verloren gehen, wenn man nicht mehr auf das Auto angewiesen ist bzw. wenn der Absatz an schnellen, teuren Autos einbricht, wenn es ein Tempolimit gibt.

Jedoch sei die Frage erlaubt, wieso Straßenblockaden durch Bauern auf breite Zustimmung stoßen, Straßenblockaden durch Klimaaktivisten jedoch überwiegend auf Ablehnung?

Wie dem auch sei, die neue Strategie der Letzten Generation - Demonstrationen vor Ort bei den Verursachern und direkte Konfrontation der Politiker - finde ich wesentlich passender. Bleibt zu hoffen, dass es dem Klima hilft.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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