AfD-Fraktion in Rheinhausen
Erlinghagenplatz und kein Ende

Andreas Laasch, AfD-Fraktionsvorsitzender im Bezirk Rheinhausen
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Die Polizei rückte ab heute Morgen mit einem Großaufgebot zum Erlinghagenplatz in Friemersheim an. Hintergrund war, laut einem WAZ-Bericht, der Verdacht auf Sozialleistungsbetrug durch Zuwanderer aus Südosteuropa.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/duisburg-grosseinsatz-am-erlinghagenplatz-der-grund-id239193453.html

Die Kontrolle dauerte von 06:00 Uhr bis ca. 11 Uhr an.
Dazu Andreas Laasch, Fraktionsvorsitzender der AfD im Bezirk Rheinhausen:
"Wir begrüßen die großangelegte Kontrolle von Polizei, Ordnungsamt, Staatsanwaltschaft, Ausländerbehörde und dem Amt für Rechnungswesen. Diese war leider längst überfällig.
Die Schlagzeilen und Bürgerbeschwerden rund um Straftaten und Ordnungswidrigkeiten am "Erlinghagenplatz" haben leider nicht abgenommen. Die Ordnungsbehörden der Stadt und die Polizei sollten aber den Kontrolldruck deutlich erhöhen. Es muss klar sein: In Duisburg wird kein Auge zugedrückt bei Verdacht auf Sozialleistungsbetrug oder andere Straftaten durch zugereiste Südosteuropäer. Eine einmalige, pressewirksame Kontrolle wird natürlich keine nachhaltige Wirkung entfalten. Nur wo ständiger Kontrolldruck herrscht und tägliche Streifen von Polizei und Sonderaußendienst der Stadt zur Ahndung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten stattfinden, wird ein nachhaltiger Verdrängungseffekt eintreten."
Auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD in Rheinhausen, Sascha Lensing, begrüßt den Großeinsatz, merkt aber an:
"Sollten die Zahlen in einem Artikel der Bild-Zeitung zur Kontrollmaßnahme stimmen, drängen sich natürlich einige unbequeme Fragen auf (https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/verdacht-sozial-betrug-435-suedosteuropaeer-in-6-haeusern-85047854.bild.html).
Ziel der Maßnahme waren demnach 6 Häuser am Erlinghagenplatz mit 435! gemeldeten Südosteuropäern, die offenbar Leistungen unseres Staates beziehen. Da frage ich mich natürlich, warum erst jetzt mit einem Großaufgebot eingeschritten wird, obwohl die "Zustände" und "Verdachtsmomente" schon 2021 hinreichend bekannt waren. Die Presse berichtete damals dazu bereits überregional. Wenn die Reaktion der Ordnungsbehörden 2 Jahre dauern, sind bereits abwendbare, finanzielle Schäden für unseren Staat und die Stadt Duisburg in beachtlicher Höhe entstanden. Diese hätten vermieden werden können, wenn man zeitnah reagiert hätte."

Andreas Laasch, AfD-Fraktionsvorsitzender im Bezirk Rheinhausen
Sascha Lensing, stellvertretender AfD-Fraktionsvorsitzender im Bezirk Rheinhausen.
Autor:

Sascha Lensing (AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg) aus Duisburg

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