Linke besorgt über Flächenfraß in Meiderich, der letztes Wäldchen bedroht
Politischer Winterspaziergang

Trotz des miesen Wetters fanden sich einige Mitglieder zusammen, um sich im Wald vor Ort ein Bild zu machen. | Foto: Foto: Hirtz
  • Trotz des miesen Wetters fanden sich einige Mitglieder zusammen, um sich im Wald vor Ort ein Bild zu machen.
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Das als „Obermeidericher Wald“ bekannte Wäldchen am Rhein-Herne-Kanal soll nach dem neuen Flächennutzungsplan Häusern und Wohnungen weichen.

Der Ortsverband Meiderich der Partei die Linke hat am Sonntag, 13. Januar, zu einem Neujahrsspaziergang eingeladen, um sich selbst vor Ort ein Bild zu machen. Mit Anwohnern wurde das circa drei Hektar große Areal begutachtet. „Gerade im Duisburger Norden sind Grünflächen Mangelware“, so der Ortsverband- Sprecher Martin Kretschmer der Meidericher Linken, „Neben der verbesserten Lebensqualität für die Menschen bietet der Wald einen Lebensraum für viele Tiere“. Eine Aufwertung der Stadt im Norden kann auch erfolgen, wenn man den bestehenden Leerstand renoviert oder Problemhäuser wie das in Meiderich als „Taubenhaus“ bekannte Haus beseitigt. Auch bei Schulen und Kindergärten gibt es einen Investitionsstau. Auch der Kreisverband Sprecher der Linken, Lukas Hirtz, hat die Gelegenheit genutzt, um sich selbst vor Ort zu informieren. Für ihn, der sich sehr stark für die Wiedereinführung der Baumschutzsatzung einbringt, war es eine Herzensangelegenheit den Wald zu besuchen. „Jede Grünfläche, insbesondere Wäldchen, wie der Obermeidericher Wald haben große Bedeutung in Städten wie Duisburg, sowohl für das Stadtklima, für die Natur, oder eben auch als Erholungsort für die Nachbarschaft.“

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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