Schlagloch-Steuer? Da schlägt's dreizehn!

Wasser rein und Badeentchen schwimmen lassen: Auch eine Idee, mit der Schlagloch-Situation in Duisburg umzugehen. Humor ist halt, wenn man trotzdem lacht. WA-Foto: Frank Preuß
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Gerade noch durchgerüttelt und -geschüttelt, eben erst noch gegrübelt, wer denn für den Schaden aufkommt, wenn‘s den Wagen zerlegt, droht den leidgeplagten Autofahrern die Schlagloch-Steuer!
Und da Bahnkunden und Fluggäste sich nicht benachteiligt fühlen sollen, müssen sie nach dem Wetter-Chaos eventuell mit „Winterzuschlägen“ rechnen. Irgendeiner muss schließlich löhnen! Denn laut BILD.de seien die volkswirtschaftlichen Schäden durchs Winter-Chaos „der Höhe nach von niemandem bezifferbar … Dabei ist die Winterperiode bei weitem noch nicht vorbei“, so Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) in einem vertraulichen Bericht für den Bundestags-Verkehrsausschuss.
Und weiter zitiert BILD.de aus Ramsauers erster Zwischenbilanz: „Eine ganz wesentliche Schlussfolgerung aus dem Winter kann schon jetzt gezogen werden: Ein auch bei extremen Wetterbedingungen weitgehend reibungslos funktionierendes Verkehrssystem gibt es nicht zum Nulltarif ... Deshalb bedarf es zwingend einer gesellschaftlichen Debatte und Verständigung darüber, wie viel uns all das wert ist.”
Tja, wie viel sind uns der Winter und seine Folgen wert? Und, bitte, wer ist eigentlich wir? Wir, der Staat, der für die Schäden aufkommt? Aus dem Topf der Mineralölsteuer (40 Milliarden Euro) oder der Lkw-Maut? Oder wir, die Bürger und Steuerzahler, die ein weiteres Mal zusätzlich zur Kasse gebeten werden?
Was meint Ihr? Ich bin gespannt auf Eure Kommentare!

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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