Umweltschutz und Vermüllung
Schüler und Lehrer des Sophie-Scholl-Berufskollegs in Duisburg-Marxloh vermüllen die Umgebung!

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In Deutschland gibt es an allen Schulen ein Rauchverbot.
Um zu rauchen, müssen also Schüler und Lehrer des Berufskollegs
das Schulgelände verlassen.
Direkt vor der Schule darf auch nicht geraucht werden.
Dort ist eine Fläche markiert, die auch noch zum Schulgelände gehört.
Die Schüler werden aufgefordert, diesen Bereich zu verlassen und sich auf der Straße zu verteilen.

Dies geschieht dann auch, zum Leidwesen der Anwohner an der Dahlmann-
und Friedrich-Engels-Strasse.
Nicht nur hunderte von Zigarettenkippen werden täglich auf die Straße,
in die Hauseingänge und in die Vorgärten geworfen,
sondern auch Getränkedosen, Brötchentüten und jede Menge Plastikmüll von Verpackungen, wie Schokoriegeln etc.

Es mangelt nicht an Abfallbehältnissen in diesem Bereich!
Selbst an dem Mülleimer, der eine Einrichtung hat, um die Zigarettenkippen auszudrücken und zu entsorgen, liegen sie daneben.

Spricht man Schüler, wie Lehrer auf dieses Thema an, beteuern alle,
dass sie ihren Müll nicht auf die Straße werfen...

Umweltschutz ist ein großes Thema,
es gibt große Bewegungen, wie „Fridays for Future“.
Es ist unser aller Zukunft und es ist unser Lebensraum,
der im Müll erstickt!

Ein weggeschnippter Zigarettenstummel besteht aus Kunststoff,
der über ein Jahrzehnt brauchen kann, um sich zu zersetzen.
Es entsteht Mikroplastik.
Es enthält auch jede Menge Giftstoffe wie Chrom, Arsen, Blei, polyzyklisch-aromatische Kohlenwasserstoffe und natürlich Nikotin.
Diese Stoffe werden beim nächsten Regen ausgewaschen
und landen sogar in unserer Nahrungskette.
Es wurde zum Beispiel auch festgestellt, dass Vögel die zerfaserten Filter zum Nestbau verwenden und sich und ihre Nachkommen somit direkt den Giftstoffen
aussetzen, was zu Schäden und Genveränderungen führen kann.

Abgesehen von den Umweltschäden ist es aber ein großes Ärgernis für die Anwohner.
Zum einen zahlen sie sehr hohe Reinigungsgebühren an die Wirtschaftsbetriebe,
da die Müllbelastung auf der Straße so hoch ist.
Zum anderen sind sie trotzdem täglich mit dem Müll der Schüler und Lehrer des Berufskollegs konfrontiert und müssen ihn entsorgen.

(Es ist ja traurig genug, dass die Lehrer nicht mit gutem Beispiel vorangehen,
sondern sich genauso benehmen...!)

Die Anwohner sind immer froh, wenn Ferien sind.
Dann ist die Straße sehr viel sauberer und sie sie müssen sich nicht jeden Tag ärgern.
Bald ist es ja wieder so weit.....

Autor:

Elke Zaksek aus Duisburg

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