Duisburg erhält 22,5 Millionen Euro Fördermittel von EU, Bund und Land
Stadtteile sollen aufgewertet werden

Der geplante Campus Marxloh: Gebäudeansicht aus dem Siegerentwurf der Berliner Architekten Grundei/Kaindl.
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Kommunen in Nordrhein-Westfalen erhalten 2019 rund 466,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung und dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Stadt Duisburg ist mit rund 22,5 Millionen Euro der Förderempfänger mit dem zweithöchsten Betrag aller Kommunen in NRW.

„Mit dieser Hilfe werden wir massiv in Bildung investieren. Jeder Euro trägt dazu bei, dass wir die Lebensumstände in den Stadtteilen und Quartieren gezielt verbessern können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Den Großteil der Fördersumme machen dabei die Projekte Campus Marxloh sowie die ergänzenden Baumaßnahmen im integrativen Sport- und Begegnungszentrum Warbruckstraße mit rund 17 Millionen Euro aus. Der Campus Marxloh wird auf dem Gelände der Herbert-Grillo-Gesamtschule gebaut.
Mit dem neuen Campus-Gebäude entsteht ein zentraler Ort, an dem Bildung mit moderner Ausstattung stattfindet, Netzwerke gestärkt und Informationen über Bildungsangebote vermittelt werden. Rund 3,36 Millionen Euro Fördergelder fließen in Projekte in Hochfeld. Aktuell erfolgen dort der Neubau des Kinder- und Jugendtreffs Blaues Haus, in naher Zukunft der Umbau der Sportanlagen an der Paul-Esch-Straße zu einem integrativen Sport- und Begegnungszentrum sowie der Neubau des Familienzentrums an der Kita Immendal.

"Jeder Euro trägt dazu bei, dass wir die Lebensumstände in den Stadtteilen und Quartieren gezielt verbessern können."
Oberbürgermeister Sören Link

Die Innenstadt erhält für den Umbau und Gestaltung Unter-, Schwanenstraße sowie Calaisplatz rund 1,28 Millionen Euro an Fördersumme. Die Maßnahme aus dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt soll zur Aufwertung dieses Bereiches beitragen sowie die Anbindung der südlichen Altstadt an den Innenhafen verbessern.
Für die beiden Fördergebiete Hochheide und Laar wurden ebenfalls Fördermittel beantragt, die jedoch keine Berücksichtigung fanden.
Im gesamten Ruhrgebiet werden städtebauliche Vorhaben mit insgesamt rund 154,9 Millionen Euro unterstützt.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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