Gefährliche Situationen durch Elterntaxis
Braucht es harte Maßnahmen?

Der VCD startete eine Umfrage, aus welchen Gründen Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen.

Der meistgenannte Grund war Bequemlichkeit. Dieser rangiert mit 57 % noch vor der Sorge um die Sicherheit der Kinder ( 43 % ).

Daraus folgt, dass selbst wenn alle Straßen rund um die Schulen Fahrradstraßen und verkehrsberuhigte Zonen sind, der Anteil der Elterntaxis immer noch nicht signifikant zurückgeht.

Aber was kann man tun?

Wenn man nicht zusätzlich Autofahrer, die mit der Sache überhaupt nichts zu tun haben, einschränken will, kann man es zunächst mit einer Art Belohnungssystem versuchen, indem festgehalten wird, wer wie oft selbstständig zur Schule kam und die mit den meisten Punkten eine Art Gewinn erhalten. Wie genau sie das handhabt, kann ja jede Schule selbst entscheiden.

Sollte das nicht funktionieren oder von den Schulen wegen des Mehraufwands abgelehnt werden, gibt es nur noch eine Möglichkeit, die dann aber auch unbeteiligte Autofahrer betreffen wird: Die Straßen rund um die Schule nur noch für Anlieger- und Anlieferverkehr freizugeben. Das würde dann ähnlich aussehen wir ein Superblock.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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