Zum Jahresabschluss spielen die Zebras gegen Dynamo
Ausklang gegen Dresden

Lukas Fröde, Cauly Souza und Andreas Wiegel möchten sich im letzten Heimspiel des Jahres mit Punkten von ihren Fans verabschieden. Gegen Hamburg hat die Leistung gestimmt, Kleinigkeiten haben am Ende für einen Punktgewinn gefehlt. | Foto: Hannes Kirchner
  • Lukas Fröde, Cauly Souza und Andreas Wiegel möchten sich im letzten Heimspiel des Jahres mit Punkten von ihren Fans verabschieden. Gegen Hamburg hat die Leistung gestimmt, Kleinigkeiten haben am Ende für einen Punktgewinn gefehlt.
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Der 18. Spieltag der zweiten Bundesliga wird das Fußballjahr für die Spieler des MSV Duisburg beenden. Es ist gleichzeitig der Auftakt zur Rückrunde und der damit verbundene Kampf um den Klassenerhalt. Anstoß in der Schauinsland-Reisen-Arena ist am Sonntag, 23. Dezember, um 13.30 Uhr.

Besinnlich kann es wohl nur werden, wenn sich die Zebras mit einem Heimsieg von ihren Fans in die Winterpause verabschieden können. Zumindest wären die Anhänger dann ein wenig entschädigt, bei bisher acht Heimspielen und sieben Niederlagen. Es war ein emotionales Jahr, für jeden Sympathisanten des MSV. Der Klassenerhalt konnte in der letzten Saison mit einem Heimsieg am 32. Spieltag gegen Jahn Regensburg perfekt gemacht werden. Zuvor hat die halbe Liga gezittert, da punktemäßig alle Mannschaften furchtbar eng beieinander lagen. Bis kurz vor Saisonende hätte der Tabellensechste auch noch absteigen können. Die Zebras lagen am Ende auf Platz sieben und konnten mit dem Endergebnis doch zufrieden sein. Der Start in die neue Saison war katastrophal. Ilia Gruev musste seinen Trainerposten früh räumen, für ihn kam Anfang Oktober Torsten Lieberknecht nach Meiderich. Der Anfang lief verheißungsvoll, die Niederlage gegen Hamburg am vergangenen Freitag war allerdings die dritte hintereinander. Gegen Dynamo Dresden muss nochmal gepunktet werden. Das würde zumindest garantieren, dass die Meidericher nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern müssten. Die Situation ist aber bei beiden Vereinen gleich. Sowohl Dynamos Trainer Maik Walpurgis, als auch Torsten Lieberknecht müssen auf viele verletzte Spieler verzichten. Beide Trainer müssen improvisieren, was das Aufstellen einer Startelf betrifft. Mittelffeldspieler Fabian Schnellhardt muss nach seiner fünften gelben Karte zusehen, genau wie Tim Albutat. Dafür ist Kapitän Kevin Wolze nach seiner Sperre wieder am Ball. Die knappe 1:2 Niederlage gegen Hamburg hat neuen Optimismus verbreitet. Gegen die starken Hanseaten wäre auch mehr drin gewesen, wenn die Chancen konsequenter genutzt würden. Im Januar geht es an der Westenderstraße in die Vorbereitungen für die weitere Rückrunde. Der erste Gegner im neuen Jahr steht auch schon fest. Am Freitag, 11. Januar, testet der MSV gegen den FC Groningen. Der niederländische Erstligist befindet sich, wie der MSV, momentan im Abstiegskampf. Wann und wo das Spiel ausgetragen wird, ist allerdings noch offen.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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