Duisburger starten erfolgreich in die Motorsportsaison

Michael Bohrer vom AMC Duisburg im neuen Peugeot 208 | Foto: Yvonne Simon / motorracepics.de
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Michael Bohrer feierte Klassensieg im neuen Peugeot bei der VLN

Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startete mit dem 38. DMV 4-Stunden-Rennen der RG Düren in die neue Saison bei sonnigem Wetter nachdem im Vorfeld der Testtag und erste Lauf wegen Schnee ausgefallen war. Über 200 im Training und 193 Auto am Start sorgte für viel Verkehr auf der Strecke. Mit dabei die Duisburger Piloten Lance David Arnold, Michael Bohrer vom AMC Duisburg und Artur Deutgen
Die Renn-Premiere des Peugeot 208 GTi war ein voller Erfolg. Beim Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring feierten Michael Bohrer mit seinen Teamkollegen Stéphane Caillet und Jürgen Nett den ersten Klassensieg des neuen Kompaktsportlers aus Frankreich. Nach 4:02:59,788 Stunden wurde das Trio nach 24 absolvierten Runden auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife mit einem großen Vorsprung auf die Konkurrenz in der Klasse als Sieger abgewunken und belegten in der Gesamtwertung Rang 40.
Nach den ersten Nordschleifenrunden mit dem 208 GTi bei Testfahrten am Vortag waren /Bohrer/Caillet/Nett von der Leistung des Debütanten beeindruckt. Einzig im Bereich der Fahrbarkeit gab es Potential für Verbesserungen. „Das Fahrzeug war auf der Nordschleife etwas nervös“, sagte Michael Bohrer. „Doch die erfahrenen Werkstechniker von Peugeot haben über Nacht ganze Arbeit geleistet und vor allem im Bereich Fahrwerk und Aerodynamik einen großen Schritt nach vorne gemacht. Schon im Zeittraining war zu erkennen, dass sich der 208 GTi deutlich komfortabler in der ‚Grünen Hölle’ am Limit bewegen ließ. Diese Weiterentwicklung ist vor allem mit Ausblick auf das 24h-Rennen von großer Bedeutung das am Pfingstwochenende stattfindet.“
Lance David Arnold im Team Rowe Racing am Start leistete auch Aufbauarbeit für das 24h Rennen. Teamkollegen sind Sven Hannawald und Thorsten Drewes. Im Flügeltüren-Mercedes SLS mit der Startnummer 21 holte der Duisburger mit seinen Teamkollegen den neunten Gesamtrang. Das Trio mit dem früheren Skisprung-Star, der ebenso wie Motorsport-Rookie Drewes sein erstes Rennen im SLS AMG GT3 auf der Nordschleife bestritt, konnten sich gegenüber ihrem zwölften Startplatz im Rennen verbessern und belegten in ihrer Klasse, der SP9 den achten Rang.
Pech hatte dagegen Artur Deutgen im Ford GT der ebenfalls in der SP9 startet mit Teampartner Jürgen Alzen und dem Litauener Andrej Dzejeriz. Nach dem Start lagen sie zunächst auf Rang zwei und mischten in der Spitzengruppe über viele Runden mit. Doch ihre Leistung konnten sie nicht krönen. Sieben Runden vor Schluß mussten sie den schwarzen Ford GT mit der Startnummer 777 mit einem Defekt an der Servolenkung in der Box abstellen.

Der nächste VLN-Lauf auf der Nürburgring-Nordschleife, der ADAC ACAS H&R-Cup, findet schon am 27. April statt.
CS/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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