Motorsport
Turbolentes Wochenende für die Piloten des AMC Duisburg e. V.

Benjamin Leuchter rechts und Nico Otto | Foto: CS / Motorracetime.de
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Temperaturen über 30 Grad, 12 Rennstunden, drei Rennwagen, ein Team, viele glückliche Gesichter. So könnte man das vergangene Motorsport-Wochenende für Max Kruse Racing zusammenfassen. Denn das Team aus Duisburg feierte gleich drei Klassensiege beim Saison-Highlight in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS).

Pech dagegen hatte Michael Bohrer vom AMC Duisburg im Hyundai i30N Fastback vom Team Hyundai Driving Experience. Zusammen mit Gerrit Holthaus und Marcus Willhardt starteten sie in der stark besetzten Klasse VT2-FWD. Bereits in der zweiten Runde im Bereich der GP Strecke gab der frisch montierte Michelinreifen seinen Geist auf und beschädigte den Hyundai so stark das man aus Sicherheitsgründen das Auto abstellte. Damit war der mögliche Gesamtsieg der NLS sowie der Klassensieg in weite ferne Gerückt und Hyundai beendete den Einsatz für diese Saison.

Trotz der heißen Temperaturen behielten Fahrer und Team an der Nordschleife einen kühlen Kopf – und auch die Rennwagen trotzten den extremen Bedingungen. Das tolle Ergebnis: In der Cup-2-Klasse fuhren Nico Otto und Benny Leuchter erneut zwei Klassensiege (Gesamtwertung Rang acht und fünf) mit dem Porsche 911 GT 3 Cup (#100) ein und bauten so ihre Führung in der Meisterschaft komfortabel aus. Auch die Kollegen im Golf GTI TCR konnten einen Klassensieg feiern. Hatten Sie das Rennen am Samstag noch aufgrund eines unverschuldeten Unfalls nicht beenden können, so fuhren Emir Aşari, Matthias Wasel und Timo Hochwind am Sonntag den Klassensieg in der SP3T ein. Dies war nur möglich, weil die Mechaniker in der Nacht einen fantastischen Job erledigten und die #10 so am nächsten Tag überhaupt erst wieder an den Start gehen konnte. Der zweite Cup-Porsche startete beim Saison-Highlight ebenfalls – pilotiert von Andrew Engelmann, Tom Coronel sowie JJ von Roon. Leider konnte die #127 das Rennen am Sonntag nach einem Unfall nicht beenden.

Benny Leuchter: „Ein sensationeller Erfolg für die #100 – besser kann man unsere momentane Formkurve nicht aufzeigen. Das gilt fürs gesamte Team. Vielen Dank an alle für ihre Arbeit, das ist der Lohn für alle. Ich bin echt platt nach zwei Rennen zu zweit, aber es hat sich gelohnt.“

Maximilian Götz links und Petru Umbrarescu | Foto: TSP / Motorracetime.de
  • Maximilian Götz links und Petru Umbrarescu
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Auf dem Sachsenring im Rahmen der DTM unterstützte Maximilian Götz bei der ADAC GT Masters das Team Haupt Racing Team. Zusammen mit dem Rumänen Umbrarescu bestritt er die Rennen am Samstag und Sonntag über 60 Minuten auf der Berg- und Talbahn von Hohenstein Ernsttahl. Für das Rennen am Samstag ging Umbrarescu auf Zeitenjagd und stellte den AMG Mercedes GT3 auf Startplatz acht. Maximilian Götz übernahm auf Platz --- das Lenkrad und beendete das Rennen auf P3. Am Sonntag setzte Götz die Bestzeit und ging von der Poleposition aus in das Rennen. Gleich vom Start weg setzte der AMC Pilot sich vom restlichen Feld ab und baute bis zum Fahrerwechsel zur Halbzeit des Rennens die Führung auf über 20 Sekunden aus. Beim Boxenstopp schickte das Team den Rumänen zu früh auf die Strecke zurück. Dafür erhielt Umbrarescu eine Durchfahrtsstraße und die gute Position war weg und am Ende blieb nur Platz sechs       CS + YB  / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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