Rüddel Racing erfolgreich bei dem 24h Classic auf der Nürburgring - Nordschleife

Rüddel Racing im Einsatz auf der Nordschleife | Foto: Yvonne Bohrer / Motorracetime.de
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Im Rahmen des größten Motorsportevent, den legendären 24h Rennen auf dem Nürburgring mit einer Rundenlänge von 25,378 Kilometer startete das Rüddel Racing Team vom AMC Duisburg e. V. bei den 24h Classic. Dort gingen die Piloten der Youngtimer Trophy und des Dunlop FHR Langstreckencup (FHR) gemeinsam in das Rennen mit einer Distanz von drei Stunden.

Im Qaulifying vor über 200.000 Zuschauern setzte die Fahrerpaarung Mike Stursberg und Heinz Schmersal eine Rundenzeit von 10:18,437 Minuten und belegten bei der FHR den dritten Startplatz hinten den bärenstarken Ford GT 40 und Chevrolet Corvette C3 Stingway. In ihrer Klasse belegte sie Platz eins.

Bei guten Bedingungen wurde das Rennen absolviert. Der Ford Escort RS 1600 MK 1 lief wie ein Uhrwerk. Mike Stursberg und Heinz Schmersal, die sich am Lenkrad des blau/silbernen Escort abwechselten hielten permanent Kontakt zur Spitze obwohl sie weniger PS unter der Haube hatten als der GT 40 und die Stingway. Zunächst schied die Corvette mit technischen Problemen aus und in der siebten Runde verunfallte der Ford GT 40 und an eine Weiterfahrt war nicht mehr zu denken. Stursberg und Schmersal drehten fehlerfrei ihre Runden. Nach sechzehn Runden überquerte der Ford Escort RS 1600 MK 1 als Gesamtsieger der FHR die Ziellinie. Damit sicherten sie sich auch den Sieg in ihrer Klasse und den Sieg in der Division 2. Mit vielen Pokalen und Siegerkränze reiste das Hochfelder Team zufrieden nach Hause.

Robert Rüddel: „Wir hatten überhaupt keine Probleme mit dem Escort und haben an den Erfolgen von Hockenheim angeknüpft und den Erfolg fortgesetzt. Wir haben natürlich von dem Unfall des GT 40 profitiert aber so ist Motorsport. Auch ohne den Ausfall hatten wir Klassen- und Divisionssieg sicher.“

In fünf Wochen geht es für das Rüddel Racing wieder auf die Nordschleife, denn dann finden die Nürburgring Classic – ADAC Eifelrennen statt. Die Vorbereitungen laufen bereits an, sollen dort gleich vier Ford Escort RS an den Start gehen.

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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