Kulturhauptstadt - was blieb? Ein Resumée ...

Schachtzeichen über dem Revier - trotz Sturm wird sich jeder an sie erinnern. Foto: Gohl | Foto: Foto: Gohl
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Das Kulturhauptstadtjahr ist vorbei, das Kulturhauptstadtbüro ist mit der Abwicklung beschäftigt, die letzten Möbel sind verkauft und Give-aways verteilt. Was bleibt von Ruhr.2010?
Kulturdezernent Andreas Bomheuer, EMG-Chefin Eva Sunderbrink und Michael Quadt als ehemaliger Leiter des Kulturhauptstadtbüros ziehen Bilanz. Was bleibt von Ruhr.2010 und was lässt sich in Zukunft entwickeln?
„Die Kulturhauptstadt war für unsere Stadt ein großer Erfolg“, so Bomheuer, „nach innen und nach außen.“
Michael Quadt pflichtet ihm bei: „Das Erbe der Kulturhauptstadt besteht aus den neuen Kontakten und sozialen Netzwerken.“
Auch Eva Sunderbrink sieht die EMG rückwirkend im Kulturhaupstadtjahr gut aufgestellt und bemüht die Statistik nicht nur in Sachen Anstieg der Übernachtungszahlen: „Auf www.essen.de wurde im Kulturhauptstadtjahr 18 Millionen mal geklickt.“
Doch was bleibt neben der Erinnerung an Aktionen wie Schachtzeichen, Still-Leben und Day of Song?
Die Hoffnung auf eine mögliche Nutzung, Pflege und Weiterentwicklung von Verbindungen und Netzwerken, die sich aus 2010 ergeben haben, so der Kulturdezernent.
Fakt ist, dass ab 2011 die Kultur mit deutlich weniger Geld bespielt werden muss. Hier liegt die Lösung in der Bündelung von Kräften. „Bestehendes, Bewährtes und Vorhandenes sollte weiterentwickelt und vernetzt werden“ - so Bomheuers Devise für dieZukunft. Man darf gespannt sein.

Autor:

Petra de Lanck aus Essen-Süd

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