Mit Emscherfotos Preise gewinnen - Wettbewerb läuft

Die Emschergenossenschaft lobt wieder den Fotopreis „Bridges Emscher Zukunft“ aus. Bis 11. Januar 2013 können Fotografen ihre Bild-Eindrücke von der Emscher-Region und der Veränderung der Landschaft durch den Emscher-Umbau einsenden. Als Preisgeld stehen 15.000 Euro zur Verfügung. Dieser Betrag wird von der Jury auf bis zu fünf Bildserien verteilt. Das diesjährige Thema des Wettbewerbs lautet „Past/Perfekt – Raum und Traum“.

Im Stadtgebiet von Essen gibt es nicht wenige Orte, die durch die Emschergenossenschaft und den Emscher-Umbau tangiert werden. Am Hauptsitz des Wasserwirtschaftsverbandes an der Kronprinzenstraße entspringt unterirdisch die Berne. Durch die Stadtteile Margarethenhöhe, Holsterhausen und Frohnhausen fließt der Borbecker Mühlenbach, der bereits aufwändig renaturiert wurde – dort erinnert nichts mehr daran, dass der Bach einmal ein offener Schmutzwasserlauf war.

Ganz anders gestaltet sich dies jedoch in Frohnhausen-Breilsort, Altendorf und Bergeborbeck, wo der Borbecker Mühlenbach noch als Köttelbecke fungiert und schließlich in die Berne mündet.
Im Essener Norden und Nordosten befinden sich unter anderem mit dem Schwarzbach, Stoppenberger Bach und Katernberger Bach weitere Gewässer, die zum Emscher-System gehören. Zahlreiche Kulissen also, an denen sich Fotografinnen und Fotografen „abarbeiten“ dürfen.

Die Fotografie spielt im Hause Emschergenossenschaft seit der Gründung 1899 eine große Rolle: Von Beginn an wurde jedes Bauprojekt fotografisch begleitet. Das Foto-Archiv zählt mit weit über 200.000 Bildern zu den größten dieser Art in der Regi-on.

Weitere Infos für interessierte Fotografinnen und Fotografen gibt es auch im Internet auf: www.bridges-projects.com.