Bezirk Zollverein mit PS-Problemen: Stadtteilparlament tagt am 19. Februar

Die Krisenintervention erfolgte gleich zu Jahresbeginn: Die Lokalpolitiker im Bezirk Zollverein sprangen für die Stadt in die Bresche, um das Jugendforum Zollverein ans Netz zu bringen. Das Projekt, das Jugendliche aus den Zollverein-Stadtteilen Katernberg, Schonnebeck und Schonnebeck zusammenführen soll, wird aus den Mitteln der Sozialen Stadt finanziert. Nur: Um die Fördergelder anzuzapfen, muss die Stadt Essen einen Eigenanteil leisten. Wozu sie aufgrund der Haushaltsperre nicht in der Lage ist. Via Dringlichkeitsentscheidung stellte die Bezirksvertretung VI die erforderlichen 7.730 Euro aus dem eigenen Etat bereit.

Den ganz großen Brandherd müssen die Bezirksvertreter während ihrer Sitzung am Mittwoch, 19. Februar, ab 16 Uhr im Rathaus Stoppenberg nicht löschen. Probleme, die gibt es aber immer:

So scheint abseits von Zollverein akuter Parkplatzmangel zu bestehen. Da berichtet der Arendahls Wiese-Anwohner von einer „dramatischen Verschlechterung“ der Stellplatzsituation durch das „Schulzentrum, aber vor allem durch die Neuansiedlung der nahelegenen Einfamilienhäuser“. Ähnliche Probleme beklagen Anwohner bei Sportveranstaltungen am Hallo, und die Polizei registriert „PS-starke Fahrzeuge“ um den Katernberger Markt. „Kavalierstarts“ und Rennen, lassen die Beamten einschreiten.

Einen Einblick in die Unterlagen für die Februarsitzung erhalten Interessierte im Ratsinformationssystem der Stadt Essen.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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