Die Wegwerfgesellschaft überwinden! - Veranstaltung der Grünen und des BUND Essen zum Thema Plastikmüll

Ein Großteil unseres scheinbaren Mülls ist zum verbrennen viel zu schade, sondern könnte mit den entsprechenden Techniken umweltfreundlich wiederverwertet werden. Von dieser "Kreislaufwirtschaft" ist Deutschland aber trotz einiger schöner Gesetze noch weit entfernt.
  • Ein Großteil unseres scheinbaren Mülls ist zum verbrennen viel zu schade, sondern könnte mit den entsprechenden Techniken umweltfreundlich wiederverwertet werden. Von dieser "Kreislaufwirtschaft" ist Deutschland aber trotz einiger schöner Gesetze noch weit entfernt.
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Kunststoffe sind nicht zu Unrecht zu einem Symbol für unsere Industrie- und Wegwerfgesellschaft geworden. Eine ernsthafte „Kreislaufwirtschaft“ und tatsächliches Reycling der verschiedenen Plastikarten und Kunststoffe findet trotz aufwendiger Sammelsysteme wie der „Grüne Punkt“ nur unzureichend statt.
Im Gegensatz zu mehrfach wiederverwertbaren Glas-, Blech- oder Papiermaterialien wird bei den Kunststoffen hauptsächlich „Decycling“ statt „recycling“ organisiert. Wenn Plastik nicht sofort verbrannt wird, so kommt es nach diversen Schredder- und Erhitzungsprozessen üblicherweise nur in einer erheblich minderen Qualität wieder in Gebrauch. Viel schwimmt auch auf den Weltmeeren und entwickelt sich so zu einem ernsthaften Problem.
Welche Lösungen werden von der Politik derzeit ins Auge gefasst? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Wie kann man Plastikmüll vermeiden?

Antworten gibt es bei der gemeinsamen Veranstaltung von BUND und GRÜNEN:

Dr. Hartmut Hoffmann, Sprecher des Arbeitskreises Abfall und Rohstoffe des BUND, stellt am 26. September in Essen um 18:00 Uhr im GRÜNEN Zentrum, Kopstadtplatz 13, Lösungsstrategien für dieses Thema vor.

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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