Abdeckelung A40 zwischen Frohnhausen und Essen-Zentrum
Grüne: OB Kufen sollte Mittel beim Land für Machbarkeitsstudie einwerben

Diese riesige, laute und schadstoffreiche Schneise zwischen Frohnhausen und Holsterhausen könnte mit einem begrünten Autobahndeckel zur wirksamen Aufwertung beider Stadtteile beitragen. Diese positiven Gestaltungsmöglichkeiten könnten sowohl mit, wie auch ohne Höherlegung der U-Bahnstrecken  genutzt werden.  | Foto: Walter Wandtke
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  • Diese riesige, laute und schadstoffreiche Schneise zwischen Frohnhausen und Holsterhausen könnte mit einem begrünten Autobahndeckel zur wirksamen Aufwertung beider Stadtteile beitragen. Diese positiven Gestaltungsmöglichkeiten könnten sowohl mit, wie auch ohne Höherlegung der U-Bahnstrecken genutzt werden.
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Angesichts der ernüchternden Antwort des Landesbetrieb Straße NRW, dass keine Finanzmittel für eine Machbarkeitsstudie zur Abdeckelung der A40 zwischen Essen-Frohnhausen und Essen-Zentrum vorhanden seien, da sich diese Maßnahme nicht im „vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans befindet, erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Verwaltung darf sich nicht vom Landesbetrieb Straße mit dem Hinweis auf die fehlende Priorität eines A 40-Deckels im Bundesverkehrswegeplan abspeisen lassen. Seit Verhängung des Dieselfahrverbotes auf der A 40 wegen Stickoxidüberschreitung im Bereich Holsterhausen muss diese Maßnahme neu bewertet werden.
Oberbürgermeister Thomas Kufen sollte sich daher direkt an NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst sowie NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser wenden, damit das Land die Finanzierung der Machbarkeitsstudie sicher stellt.
Für die betroffenen Stadtteile würde der Deckel jedenfalls eine großartige städtebauliche Aufwertung darstellen und neben der Verbesserung der Luftqualität auch eine deutliche Lärmminderung ermöglichen.
Ziel einer Machbarkeitsstudie muss es wenigstens sein, für die Maßnahme eine positive Bewertung im Hinblick auf die Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplans zu erhalten.“

Diese riesige, laute und schadstoffreiche Schneise zwischen Frohnhausen und Holsterhausen könnte mit einem begrünten Autobahndeckel zur wirksamen Aufwertung beider Stadtteile beitragen. Diese positiven Gestaltungsmöglichkeiten könnten sowohl mit, wie auch ohne Höherlegung der U-Bahnstrecken  genutzt werden.  | Foto: Walter Wandtke
Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Verwaltung darf sich nicht vom Landesbetrieb Straße mit dem Hinweis auf die fehlende Priorität eines A 40-Deckels im Bundesverkehrswegeplan abspeisen lassen.  | Foto: W-wan
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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