"Ordentliche" Ergebnisse am Samstag ohne Wert - RWE muss wieder ran

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Sie war „in Ordnung“, die Rückrundenvorbereitung. Auch wenn die Rot-Weissen unter Startschwierigkeiten litten. Der Test gegen Arminia Bielefeld musste witterungsbedingt entfallen, der kurze Auftritt im Derby Cup stand unter dem Motto „Dabei sein ist alles“.

Danach folgten drei Testspielsiege: Den Auftakt gegen den Landesligisten Vogelheim „meisterten“ die Bergeborbecker zwar noch so eben mit Ach und Krach („Wir waren stinkig“ – O-Ton RWE-Coach Waldemar Wrobel), gegen
Aachen II (7:1) und die Spielvereinigung Velbert (5:0, Fotos: Michael Gohl) wurden dann aber deutliche Erfolge eingefahren.

Angesprochen auf den Rückrundenstart gegen Mainz (am Samstag, 21. Januar, 14 Uhr im Bruchwegstadion) betont Wrobel aber erwartungsgemäß: „Wir werden nichts überbewerten. Die Ergebnisse spielen am Samstag keine Rolle mehr.“ Auch im neuen Jahr behalten Trainer und Team-Manager Damian Jamro ihre Erdung bei.

Das Hinspiel gegen die „Bruchweg-Boys“ haben die Essener in guter Erinnerung: Vor heimischer Kulisse siegte RWE mit 2:1. Ein halbes Jahr später sind die Karten neu gemischt. „Die Mainzer besitzen eine gute Offensive. Entscheidend wird sein, wie lange wir fehlerlos bleiben. Aber diese Offensivqualität besitzen wir auch – wenn wir alles abrufen. Es wird auf die Tagesform ankommen“, so Wrobel.

Wer gegen die Abteilung Attacke der Mainzer bestehen soll, dies wird sich noch entscheiden. Der Trainer steht nach langer Zeit vor dem „Luxusproblem, Leute aus dem Kader zu streichen.“ Außen vor sind definitiv die Langzeitverletzen Damir Ivancicevic und Maik Rodenberg, bei dem noch immer eine genaue Diagnose aussteht. „Bei Belastungen reagiert sein Knie und wird dick. Woran es liegt, wissen wir nicht. Maik befindet sich derzeit in der Reha, ein Zeitfenster für seine Rückkehr haben wir nicht ausgemacht“, ist Jamro wenig erbaut.

Auch die Innenverteidiger Sebastian Jansen und Adrian Schneider stehen wohl nicht zur Verfügung. Fraglich ist der Einsatz von Suat Tokat, der sich mit einer Sehnenverletzung herumplagt. „Nichts Gravierendes. Aber Suat konnte jetzt drei, vier Tage nicht trainieren“, berichtet Wrobel, der nach dem Mainz-Spiel die Auswärtsquote seiner Mannschaft verbessert sehen will. Auf fremden Plätzen sammelte der Tabellendreizehnte der Regionalliga West bislang nur fünf Punkte (ein Sieg, zwei Remis).

RWE kurz notiert

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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