RWE: Dritte Niederlage in Serie - Wrobel in der Kritik

Ratlosigkeit und Unmut an der Hafenstraße: Dabei schlossen die Rot-Weißen 2013 mit drei Siegen ab, das neue Pflichtspieljahr begann mit einem Punkt für die Moral bei Viktoria Köln. Drei Spieltage später ist die Hoffnung auf eine Aufholjagd dahin - gegen die Sportfreunde Siegen setzte es die dritte Niederlage in Folge (2:3).

So schnell kann es gehen: Das Abstiegsgespenst geistert durch Bergeborbeck. Zumindest befürchten Fans das Schlimmste: Kurz nach der neuerlichen Pleite kochten die Emotionen im Internet hoch. Die Rot-Weißen hatten es den Siegenern mal wieder zu leicht gemacht. Doch im Zentrum der teils fiesen Kritik steht erneut Trainer Waldemar Wrobel.

Fakt ist: Noch besitzt der Regionalligist ein Polster von neun Punkten zu den Abstiegsrängen. Fakt ist aber auch: Nur eine Mannschaft steht nach drei gespielten Rückrundenspielen schlechter da. In der offiziellen Rückrundentabelle belegt Essen zwar den 16. Platz (ein Punkt, 5:7 Tore), bis auf Verl (null Punkte, 0:8 Tore) hat die Konkurrenz im Keller allerdings erst zwei Spiele ausgetragen.

Noch beteiligt sich die Vereinspitze um Michael Welling und Uwe Harttgen nicht an der öffentlichen Trainerdiskussion. Wrobel selbst fordert ein gemeinsames Meistern der Misere. Die kommenden Aufgaben sind schwer genug: Am Freitag wartet der Überraschungsdritte Fortuna Düsseldorf II, es folgen die Prestigeduelle gegen Aachen und Oberhausen, das am besten in die Rückserie gestartet ist.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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