Auf nach Kurdistan: Kleiderspenden der CDU-Hilfsaktion werden versandt

Zum Abschluss der Sammelaktion für Christen in Syrien und im Irak zogen in der CDU-Geschäftsstelle an der Blücherstraße (v.l.) Thomas Kufen, Franz-Josef Britz, Rudi Löffelsend (Flüchtlingshilfe Caritas Essen) und Kamel Zozo (Chaldäische Gemeinde) Bilanz. Foto: Gohl
  • Zum Abschluss der Sammelaktion für Christen in Syrien und im Irak zogen in der CDU-Geschäftsstelle an der Blücherstraße (v.l.) Thomas Kufen, Franz-Josef Britz, Rudi Löffelsend (Flüchtlingshilfe Caritas Essen) und Kamel Zozo (Chaldäische Gemeinde) Bilanz. Foto: Gohl
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„Alle Aktionen, die auf das Leid der Menschen im Nordirak aufmerksam machen, sind zu begrüßen,. Rudi Löffelsend von der Caritas Flüchtlingshilfe Essen bringt es, unter dem zustimmten Nicken in der Runde, auf den Punkt.

Die CDU Ruhr hatte deshalb Ende Januar eine Aktion auf den Weg gebracht, die zum Ziel hatte, in allen 14 Kreisverbänden des Bezirkes über die Situation der Christen in Syrien und dem Nordirak zu informieren und zur Hilfe aufzurufen. Thomas Kufen, stellvertretender Vorsitzender der CDU Ruhr: „Gefragt waren sowohl winterliche Kleidung als auch weitere Dinge des täglichen Bedarfs. Aber wir müssen auch darauf aufmerksam machen, dass die Religionsfreiheit ein wichtiger Teil der Menschenwürde ist.“

Bilanz der Aktion

Franz Josef Britz, der Essener Kreisvorsitzende, bilanziert die Hilfsaktion: „Wir waren schier erschlagen von der großen Hilfsbereitschaft.“ Kamel Zozo, der die Aktion im Namen der chaldäisch-assyrischen Gemeinden mit der CDU koordiniert, fügt hinzu: „Gerade die Kurden waren und sind eine Nation, die in der Vergangenheit von allen Seiten unter Druck stand. Durch die jetzt entstandene öffentliche Meinung und die Hilfe auch aus Deutschland konnte erst einmal in der Autonomen Republik Kurdistan Ruhe und Ordnung einkehren.“
Doch er macht auch die Dimensionen klar: „In der Nähe von Dohuk, wo die Hilfstransporte hingehen werden, ist ein Flüchtlingslager, das von Christen und Jesiden besiedelt ist, in der Größenordnung von 10.000 Menschen. Und das ist durchaus ein kleineres Lager.“
Die Abgeordneten Oliver Wittke und Cemile Giousouf werden sich vor Ort von der Umsetzung der Hilfsmaßnahmen überzeugen.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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