Weiterhin enger Austausch
AWO-Sozialarbeiter während der Schulschließung im Einsatz

Schulsozialarbeiterin Tatjana Wassermann geht vereinzelnd mit Kindern spazieren, um ihnen bei frischer Luft Bewegung zukommen zu lassen.  | Foto: AWO Essen
  • Schulsozialarbeiterin Tatjana Wassermann geht vereinzelnd mit Kindern spazieren, um ihnen bei frischer Luft Bewegung zukommen zu lassen.
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  • hochgeladen von Charmaine Fischer

Die pädagogischen Fachkräfte der Abteilung Jugendhilfe und Schule der AWO Essen – darunter fallen die Arbeitsbereiche Schulsozialarbeit und Lernförderung - sind während der Schulschließungen weiterhin im Einsatz und im engen Austausch mit den betreuten Familien.

Die AWO Abteilung betreut derzeit zwölf Schulen überwiegend im Essener Norden: Adolf Reichwein Schule, Emscherschule, Großenbruchschule, Hövelschule, Grundschule an der Rahmstraße, Stadthafenschule, Kantschule, Peter-Ustinov-Schule, Schillerschule, Schule an der Viktoriastraße, Sternschule und die Tuttmannschule.

Mit den Kindern spazieren gehen

Die Schulsozialarbeiter sind an den jeweiligen Schulen zum einen in der Notbetreuung eingesetzt und zum anderen in der Einzelfallarbeit. Sie gehen vereinzelnd mit den Kindern spazieren, um ihnen ein individuelles Zeitfenster bei frischer Luft und Bewegung zukommen zu lassen. Die Fachkräfte helfen bei den schulischen Lehrplänen oder bei technischen Fragen rund um das Homeschooling. „Äußerst vorteilhaft ist es, dass wir die Kinder persönlich kennen. Es besteht bereits ein Vertrauensverhältnis und man weiß um die Bedarfe der Familien“, so Schulsozialarbeiterin Tatjana Wassermann.

Das Team der Lernförderung ist seit Mitte Januar auf digitale Lernförderung umgestiegen. Der Fokus liegt auf der Unterstützung mit den schulischen Lehrplänen und der Förderung der Lernmotivation. Die Kontakte finden telefonisch oder per Videochat statt. „Viele Eltern haben sich über das Angebot gefreut“, berichtet Nina Lieske aus dem Team der Lernförderung, „die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist im Moment oft sehr angespannt durch das Homeschooling. Da ist es hilfreich, wenn geschulte Honorarkräfte von außen Unterstützung leisten, und die Kinder freuen sich über bekannte Gesichter“.

Stets erreichbar

Die Fachkräfte der Abteilung Jugendhilfe und Schule sind sowohl per E-Mail als auch telefonisch stets für die Familien erreichbar. Die Kontaktdaten findet man online auf der Homepage https://www.awo-essen.de/kinder-eltern/jugendhilfe-schule/oder sie können bei den jeweiligen Schulen angefragt werden.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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