Solidarität wird in Essen gelebt.

Eine ganz starke Gemeinschaft.

Gemeinsam ist man stark.

Diese gelebte Solidarität findet man in Essen an vielen Orten. So ganz besonders im Nordviertel. Ganz vorne mit dabei sind Hanna Wessel und Charlotta Jakobs. Die Beiden zogen mit Helfern nach der Verteileraktion (süßer Ostergruß) die Bollerwagen durch den Kiez und verteilten Spiele für die Kinder. Bücher und Hygieneartikel waren ebenfalls zu haben. Gespendet wurde dies größtenteils von Privatpersonen und den KiTas im Nordviertel. 

Eine ganz wunderbare Situation ergab sich, als ein Kind auf diesem Weg mehrere Spielsachen geschenkt bekam. So berichtet Charlotta Jakobs (Sozialarbeiterin beim ISSAB):

Das Kind lief überglücklich damit nach Hause und kam kurz darauf zurück. Es hatte zuhause eigene Spielsachen aussortiert und spendete diese Spielsachen nun für andere Kinder. Sogar gute Kleidungsstücke für andere Kinder brachte dieses Kind mit.

Über 30 Familien und somit sicher mehr als 30 Kinder haben nun eine gute Ablenkung für die anstehenden Ostertage. Denn es war für jede Altersgruppe was dabei. Die Eltern brachten im Gegenzug Süßigkeiten, Trinkpäckchen und sogar etwas Verpflegung für die Aktiven. Wie schon geschrieben, gelebte Solidarität und lebendige Nachbarschaft.

Federführend bei dieser Aktion am gestrigen Donnerstag war der ASB Ruhr e.V. in Kooperation mit der Nordviertel-Grundschule. Unterstützt vom ISSAB und dem Flizmobil der CSE (caritas I skf I essen). Hanna Wessel, die Sozialarbeiterin vom ASB Ruhr e.V. begleitet und organisiert dabei Aktionen und Trainings, wie auch das Projekt Tiegelino.

In guten Zeiten zusammen stehen und Händchen halten ist recht einfach. Doch in schlechten Zeiten nicht mehr loslassen ist was zählt. Gemeinsam ist man stark.