Sonderprüfung der Stadion-Kosten - Roland Berger verspielt seinen guten Ruf

Der blaue Himmel über dem Stadion Essen an der Hafenstraße ist getrübt duch viele rote Finanzierungslöcher und ein ausgefeiltes Verwirrspiel um die teuren Beratungsleistungen der Firmen Roland Berger - die für den Staionbau allein wohl nicht gebraucht wurden.
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Angesichts der Weigerung der Beraterfirma Roland Berger, Kopien der Verträge mit der Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE) über die mit 3,3 Mio. Euro abgerechneten Beratungsleistungen zum Stadion Essen herauszugeben, erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Ratsfraktion:
„Die Weigerung von Roland Berger zur Herausgabe der mit dem ehemaligen GVE-Geschäftsführer geschlossenen Berater-Verträge zum Stadion ist ungeheuerlich.
Mit diesem Verhalten verspielt das Unternehmen seinen guten Ruf und empfiehlt sich nicht für Nachfolgeaufträge. Die mangelnde Bereitschaft zur Kooperation und Transparenz legt die Vermutung nahe, dass die Roland-Berger-Dienstleistungen völlig überteuert waren.
Beim Strategieprozess Essen 2030 hat sich Oberbürgermeister Reinhard Paß gerne der Beratungsleistungen von Roland Berger bedient. Nun sollte er seine guten Kontakte zu dem Unternehmen nutzen, um persönlich auf die Herausgabe der Verträge zu drängen.“

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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