Freude über „Grüne Hauptstadt 2017“

Gönül Eğlence, Oberbürgermeisterkandidatin zur „Grünen Hauptstadt 2017“

„Die Auszeichnung ist eine tolle Anerkennung der Umweltschutzerfolge in Essen. Es dokumentiert Essens Wandel vom `Kohlenpott´ zur lebenswerten Stadt im Grünen. Damit rückt Umweltpolitik noch mehr in den öffentlichen Fokus.
Die Mutter des Erfolgs ist auch die Bau und Umweltdezernentin Simone Raskob. Sie hat mit ihrem Team und breiter Unterstützung diese Bewerbung zum Erfolg geführt. Mit Emscherumbau und Radschnellweg Ruhr gibt es zwei spannende regionale Projekte mit Leuchtturmcharakter. Es gibt Rückenwind für Umweltprojekte in unserer Stadt und einen Imagegewinn für die Region.

Aber damit sind auch Ansprüche verbunden. Mann nicht einerseits den Anteil des öffentlichen Nahverkehrs auf 25% steigern wollen und umgekehrt gerade dem öffentlichen Nahverkehr die notwendigen Zuschüsse streichen. Das geht ebenso wenig wie die geplante Umwidmung von Grüngebieten im Außenbereich in neue Wohn- und Gewerbegebiete. Auch die Baumverluste durch den Wirbelsturm Ela müssen ausgeglichen werden, aber dass ist aus finanzieller Not nicht kurzfristig leistbar. Ich bin zuversichtlich, dass die Stadt, die Umwelt und wir als GRÜNE von dem neuen Titel profitieren werden.

Fördermittel lassen sich noch besser erschließen. Die internationale Wahrnehmung von Essen als grüner Stadt hilft aber auch der Wirtschaft und erhöht die Attraktivität für Menschen, die zu uns ziehen wollen. Nun gilt es, der Auszeichnung möglichst viele `grüne´ Taten folgen zu lassen. Ich bin stolz darauf, als OB-Kandidatin für die Grüne Hauptstadt Europas zur Wahl zu stehen.
Glückwunsch Essen!"

Autor:

Joachim Drell aus Witten

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