Wenn der Schmied den Hammer schwingt und der Bär nach unten fällt, dann sind wir...

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bestimmt in einer Freiformschmiede, wie hier am Halbachhammer in Essen. Der Halbachhammer ist, wie das Ruhrmuseum mitteilt, eine Schenkung Gustav Krupp von Bohlen und Halbachs an die Stadt Essen. Ursprünglich in Weidenbau an der Sieg beheimatet, liegt das Denkmal heute im westlichen Teil des Waldparks, den Margarethe Krupp im Zusammenhang mit dem Bau der Margarethenhöhe als dauerhafte Einrichtung anlegen ließ und der Stadt Essen als Naherholungsgebiet stiftete. Die im Siegerland um 1417 erstmals urkundlich erwähnte Anlage wurde nach fast 500jähriger Betriebszeit um 1900 stillgelegt. Für eine geplante aber nicht realisierte Industrieausstellung bereits demontiert, konnte Gustav Krupp von Bohlen und Halbach das Denkmal 1914 erwerben. Er veranlasste die Überführung des Hammers nach Essen, ließ ihn 1935/36 im Nachtigallental – in Sichtweite zur Margarethenhöhe – betriebsfertig wiedererrichten.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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