CDU lud zur Bürgersprechstunde auf den Kupferdreher Wochenmarkt!

Der neue Busbahnhof im Bürger-Visier!

Am Mittwochmorgen, dem 18. September 2019, luden die örtlichen Christdemokraten erneut zur traditionellen „Bürgersprechstunde am Markttag“ nach Kupferdreh, und über 40 Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie zahlreiche Vertreter der örtlichen Vereine und Institutionen nutzen das etablierte politische Gesprächsangebot der CDU, um auf Missstände und Ärgernisse im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen und teils sehr konkrete Verbesserungsvorschläge in die Diskussion einzubringen.

Öffentliche Toilette am neuen Busbahnhof MUSS kommen!

Besonders der neue Busbahnhof in Kupferdreh, der sich bereits nach kürzester Öffnungszeit in einem mehr als kritischen Pflegezustand befindet, stand im absoluten Fokus der Bürgereinwände. So stand das Fehlen einer öffentlichen Toilette im räumlichen Umfeld von Busbahnhof, S-Bahnhof und Marktplatz ganz oben auf der Beschwerdeliste der allermeisten Bürger. Hier MUSS die Politik und Stadt dringlichst und zeitnah nachsteuern, um den Notwendigkeiten einer modernen und attraktiven Infrastruktur Rechnung zu tragen und das sehr ärgerliche `Wildpinkeln` mit all seinen negativen Auswirkungen in den Griff zu bekommen. Zudem besteht der ausdrückliche Bürgerwunsch, die Aufenthaltsqualität für wartende Kunden der S-Bahn und der Busverbindungen – gerade in der kalten Jahreszeit – nachhaltig zu verbessern.
"Es bedarf der Realisierung eines Café/Kiosk, um gerade Berufspendlern den Umstieg auf den ÖPNV (Öffentlicher Personen Nahverkehr) zu erleichtern", wie Franz Kampmann von der CDU feststellte.

Bürgerforderungen - Neuer Taxistellplatz, optimierte Reinigungsintervalle, öffentlicher Briefkasten, E-Ladesäulen!

Nach annähernd drei Monaten der Betriebsnutzung und somit der Alltagserfahrung der Menschen mit ihrem neuen Busbahnhof, machten viele zudem auf weitere gute und nachvollziehbare Verbesserungsnotwendigkeiten aufmerksam. So liegt der neue Taxistand nicht nur in den Sommermonaten ab Mittags in der prallen Sonne, auch die Bordsteine sind hier so hoch, dass Taxikunden mit Mobilitätseinschränkungen kaum in die Fahrzeuge steigen können. Der Verbesserungsvorschlag von Bürgern und Taxifahrern lautet daher, den neuen Taxistand an der alten Bushaltestelle (EVAG-Toilette) an der Bahnstraße zu platzieren.

Thomas Hertel, stellv. CDU-Vorsitzender:
"Auch die Forderungen nach einem öffentlichen Briefkasten am neuen Busbahnhof, einem kundenfreundlicheren Sauberkeitszustand auf dem Areal, der schnellen Beseitigung von Graffiti-Schmierereien oder zusätzlicher Ladestationen für E-Mobilitäts-Autos findet großen Zuspruch bei uns."

Busverbindung nach Nierenhof muss wieder!!!

Das Thema Mobilität in all seinen Facetten blieb am Mittwochmorgen ein ganz zentrales bei den vielen Petenten-Eingaben. So stellt sich die Einstellung jeglicher Busverbindungen nach Nierenhof im Kontext des neuen `Nahverkehrsplanes` der Ruhrbahn als absolut inakzeptabel heraus. Viele Byfanger - und somit Essener Bürger im ländlichen Raum - sind damit gänzlich vom ÖPNV abgekoppelt. Das muss dringend korrigiert werden, wie Ratsherr Dirk Kalweit deutlich machte.

"Die für Kupferdreh, Byfang und Dilldorf zunehmenden Belastungen durch die Bundesautobahn A44, eine für ältere Menschen viel zu kurze Grünphasen an der Fußgängerampel am Schröertal oder das Fehlen von Zebrastreifen auf der Kupferdreher Straße im Einkaufsbereich von Kupferdreh waren weitere vorgebrachte Punkte, die wir erneut angehen werden", so Kathrin Albrecht von der CDU.

Ratsherr Dirk Kalweit, Vorsitzender der CDU stellt abschließend fest:
„Die zu recht seitens der Bürger und Institutionen vorgetragenen Problempunkte in unseren Stadt- und Ortsteilen brauchen eine zeitnahe Lösung. Doch im Konkreten ist dies oftmals sehr kompliziert und schwierig. Entweder weil rechtliche oder finanzielle Aspekte einer schnellen Lösung im Wege stehen oder Zuständigkeiten nicht in kommunaler Hand liegen. Diese schwierigen Umstände seitens der Politik auch im Detail zu erklären und zu erörtern, damit man als Bürger nachvollziehen kann, warum es an der ein oder anderen Stelle nicht wie gewünscht vorwärtsgeht, dazu nutzen wir als CDU jeden Monat das Bürger-Dialog-Gespräch im Fass oder die Bürgersprechstunde am Infostand. Aber wir erklären und informieren nicht nur, sondern wir arbeiten über die Bezirksvertretung, den Rat, das Land und in vielen Gesprächen mit den beteiligten Vertragspartnern an zeitnahe Lösungen.“