Stadtgespräch der CDU-Fraktion zum Thema „Smart Hospital“: Von der Digitalisierung im Gesundheitswesen werden Patienten, Ärzte und Pflegepersonal profitieren

Auf dem Bild sind v.l.n.r. zu sehen: Florian Leppert (Referent für Gesundheitsmärkte und Gesundheitspolitik bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank), Dr. med. Shabnam Fahimi-Weber (niedergelassene Ärztin HNO-Praxis-Ruhr), Barbara Rörig (stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion Essen), Wolfgang Gröting, (Leiter des inHaus-Zentrum des Fraunhofer Instituts Duisburg), Dirk Kalweit (stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion Essen, Gesundheitspolitischer Sprecher) und Prof. Dr. Jochen A. Werner (Vorstand und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen).
  • Auf dem Bild sind v.l.n.r. zu sehen: Florian Leppert (Referent für Gesundheitsmärkte und Gesundheitspolitik bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank), Dr. med. Shabnam Fahimi-Weber (niedergelassene Ärztin HNO-Praxis-Ruhr), Barbara Rörig (stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion Essen), Wolfgang Gröting, (Leiter des inHaus-Zentrum des Fraunhofer Instituts Duisburg), Dirk Kalweit (stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion Essen, Gesundheitspolitischer Sprecher) und Prof. Dr. Jochen A. Werner (Vorstand und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen).
  • hochgeladen von Dirk Kalweit

Zum Thema „Smart Hospital – Arzt und Patient im digitalen Krankenhaus“ hatte die CDU-Fraktion am 09. Juli in die Philharmonie eingeladen.

Unter der Moderation von Barbara Rörig und Dirk Kalweit, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion, wurden spannende Fragen diskutiert: Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Patienten, Angehörige, auf Ärzte und Pflegepersonal? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit der Ausbau der Digitalisierung erfolgreich gelingen kann?

Auf dem Podium diskutierten Prof. Dr. Jochen A. Werner, Vorstand und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen, Dr. med. Shabnam Fahimi-Weber, niedergelassene Ärztin HNO-Praxis-Ruhr, Wolfgang Gröting, Leiter des inHaus-Zentrum des Fraunhofer Instituts Duisburg und Florian Leppert, Referent für Gesundheitsmärkte und Gesundheitspolitik bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank.

Lebhafte Diskussionen auf Podium und mit dem Publikum zeigten, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen ein riesiges Entwicklungspotential hat. Dieses Potential haben viele Ärzte für sich jedoch noch nicht entdeckt. Viele Patienten stehen der Digitalisierung skeptisch gegenüber. Dabei werden Roboter und Künstliche Intelligenz effiziente Hilfsmittel für Ärzte und Krankenpfleger sein. Diagnose und Behandlungen werden durch die Digitalisierung in Praxis und Krankenhaus nachhaltig verbessert und professionalisiert. Krankheiten können viel eher erkannt werden, Diagnosen detaillierter gestellt werden. Durch früh ansetzende Präventivmaßnahmen können schlimme Krankheiten nachhaltig behandelt werden. Bei alldem ist die Digitalisierung aber nur Mittel zum Zweck. Sie ersetzt nicht das persönliche Gespräch zwischen Arzt und Patient. Nicht die Beratung und nicht die ärztliche Unterstützung in persönlichen Krisen. Digitalisierung ist daher keine Konkurrenz für Arzt und Pflegepersonal. Ob mit oder ohne Digitalisierung, für den Patienten bleibt das persönliche Gespräch und ein aufmerksamer, zugewandter Arzt unersetzlich.

In ihrem Schlussstatement betonte Barbara Rörig: „Essen ist einer der Gesundheitsstandorte in Deutschland. Allein in unserer Stadt arbeiten im Gesundheitssektor über 45.000 Menschen. Das Thema Digitalisierung, ob im Krankenhaus oder in der niedergelassenen Praxis ist ein Thema für Gesundheitssektor, Wirtschaft und Forschung. Mit dem Projekt ‚Essen. Gesund. Vernetzt.‘ sind wir auf einem guten Weg. Denn die Vernetzung aller Beteiligten ist hier besonders gefragt. Die CDU-Fraktion wird das Thema weiterhin verfolgen. Wir sind auf die kommenden Entwicklungen sehr gespannt.“

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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