62 Boote bei der Allerheiligenregatta auf dem Baldeneysee, Kemnader See mit 3 Booten dabei

Bootsidylle
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Herbstwetter vom Feinsten, 62 Regattaboote unterschiedlicher Bootsklassen und der anschließende Seglertreff mit ca. 150 Aktiven auf dem Gelände des Marine-Regatta-Vereins (MRV) sorgten am Sonntag (30.10.) für eine Allerheiligenregatta der Extraklasse.
Wettfahrtleiter Dirk Heppner vom Yachtclub Ruhrland Essen e.V. (YRCE) freute sich bei seiner Ansprache zur Steuermannsbesprechung sehr über die außergewöhnlich hohe Teilnehmerzahl: „62 Meldungen, das ist ein neuer Rekord für diese Regatta!“ Anscheinend war das goldene Herbstwetter nach einem eher verregneten Segelsommer für viele ein schöner Anlass, sich an der vom Marine-Regatta-Verein (MRV) ausgerichteten, für alle Vereine und Bootsklassen offene Allerheiligenregatta – die erste der Regatten um den Baldeneysee-Schild der Stadt Essen von 1935 – zu beteiligen.
So boten die weißen Segel im Startfeld zusammen mit strahlend blauem Himmel, den See umsäumenden Bäumen mit ihrem bunten Herbstlaub und der über allem thronenden Villa Hügel ein traumhaftes Bild. Pünktlich zum Startsignal der Regatta kam der ersehnte und zuvor vermisste Wind – zumindest in Form eines milden Lüftchens – auf. Der Start erfolgte in drei Bootsgruppen. Den Anfang machten die Jollen, gefolgt von den Kielbooten und den stark am Baldeneysee vertretenen Folkebooten.
In zwei Durchgängen musste der Regattakurs jeweils zweimal abgesegelt werden. Gewertet wurden die Zieleingänge nach Yardstickzahl. Dabei ist jedem Bootstyp eine bootsspezifische Ausgleichszahl zugeordnet. Die gesegelte Zeit jedes Teilnehmers (Zieldurchgang) wird mit 100 multipliziert und durch die Yardstickzahl des Bootes geteilt. Dieses Verfahren ermöglicht bei einer offenen Regatta mit verschiedenen Bootsklassen eine gerechte Bewertung, die unabhängig von der gesamten Dauer der Wettfahrt erfolgt. Den Sieg für die Plätze 1 bis 3 in der Gesamtwertung erstritten in diesem Jahr allesamt Mitglieder des YCRE. So holten Hans-Richard Baumann und Frank Ittermann auf der Dehler 22 (GER 262) die Auszeichnung für Platz 1. Platz 2 sicherte sich Manfred Pütz auf der O-Jolle (GER 1480) und Platz 3 belegten Wolfgang Rückert und Winfried Reuter auf der Dehler 22 (GER 261).
Text siehe Website des MRV.--

Einen sehr guten 9. Platz ersegelte sich Wolfgang Grupe (SCH) auf seiner EFSIX mit seinem Vorschoter Horst Lemke. Der Kemnader See war außerdem noch mit 2 Vaurien vertreten, wobei Martin Lakshmanan mit Jan Burkert mit einem 7. und Ulrich Heuser mit Jonas Jeskulke mit einem 13. Platz (alle SVL) von sich reden gemacht haben.-
Leider lief Wolfgang Grupe mit seinem Hubkieler in der 2. Wettfahrt über ein festes Unterwasserhindernis , sodass sein Ruder einen größeren Schaden erlitten hat.

Autor:

Wolfgang Grupe aus Sprockhövel

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