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Das ganz besondere Café

Momsen Museum Café | Foto: Umbehaue
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Das ganz besondere Café

Hans Momsen der Nordfriese wurde 1735 in Fahretoft geboren, einem kleinen Dorf bei Dagebüll an der Nordseeküste. Seine Begabung und sein Interesse galt der Mathematik. Momsen verschlang jedes Buch, dass er bekommen konnte. Das Wohnhaus Momsens auf der Gabrielswarft wurde in den vergangenen Jahren von der Hans-Momsen-Gesellschaft als Erinnerungsstätte restauriert. Dort gibt es nun ein sehr eindrucksvolles Museum Café in einem typischen Friesenhaus. Im Inneren des Backsteinhauses mit dem typischen Reetdach scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. An den Wänden hängen Dutzende bemalter Wandfliesen in charakteristischen Blautönen, historische Möbel erinnern an vergangene Jahrhunderte. Das Haus aus der Zeit um 1700 wird heute als Museumscafé genutzt, das an den Wochenenden öffnet. Hans Momsen hat dort bis zu seinem Tod 1811 gewohnt. Bestattet wurde er auf dem Friedhof neben der Kirche, direkt gegenüber dem Wohnhaus. Ein Gedenkstein erinnert an seinem Grab an den Gelehrten.

Ein Besuch lohnt sich!

Motto des Hauses ein
Stück Kuchen unter 300 Gramm
sind Kekse

Denn Kaffee nimmt man aus Tassen aus den 60 er Jahren auf Sticktischdecken von OMA zu sich.
Man kann dort auf jedem Möbelstück platz nehmen.
Im Sommer ist zusätzlich der Garten geöffnet in dem dann auch gegrillt wird.
Positiver Nebeneffekt,

dass Haus liegt in einem Funkloch,

kein Handy stört beim Kaffee und Kuchen.

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Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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