1 Cent für jeden Kassenbon: Karstadt unterstützt die Evang. Frauenhilfe

Oliver Lambor (Filialgeschäftsführer Karstadt Essen Limbecker Platz), Ulrich Bergermann (Kaufmännischer Leiter Karstadt Warenhaus GmbH), Marina Mirau (Kurberaterin Evangelische Frauenhilfe Essen e.V.), Pfarrerin Brigitte Schneller (Vorsitzende), Hedy Blonzen, Sabine Junghans und Ingrid Kamienski (Beirat) bei der Übergabe des symbolischen Schecks. | Foto: Evang. Stadtkirche Essen
  • Oliver Lambor (Filialgeschäftsführer Karstadt Essen Limbecker Platz), Ulrich Bergermann (Kaufmännischer Leiter Karstadt Warenhaus GmbH), Marina Mirau (Kurberaterin Evangelische Frauenhilfe Essen e.V.), Pfarrerin Brigitte Schneller (Vorsitzende), Hedy Blonzen, Sabine Junghans und Ingrid Kamienski (Beirat) bei der Übergabe des symbolischen Schecks.
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Am 31. Dezember endete die Karstadt-Spendenaktion „Mama ist die Beste“: Der von der Karstadt-Filiale Limbecker Platz gesammelte Betrag in Höhe von 16.508,76 Euro kommt Müttern zugute, die bei der Kurberatung der Evangelischen Frauenhilfe Essen e.V. eine Kur beantragen. Anlass war das 135jährige Bestehen der Warenhauskette.

Mütter aus Familien mit einem sehr geringen Einkommen haben oftmals Schwierigkeiten, die nötigen Anschaffungen für eine Kur wie Sportschuhe, Morgenmantel, Regenjacken, ein kleines Taschengeld für die Kinder oder die Gepäckbeförderung zu bezahlen“, berichtet die Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe Essen, Pfarrerin Brigitte Schneller.

„Die Krankenkassen übernehmen nur die Fahrtkosten, den Aufenthalt und die Kurleistungen. Dank der gesammelten Spenden können wir bedürftige Mütter auch weiterhin unterstützen", berichtet die Pfarrerin.
Marina Mirau vermittelt im Jahr rund einhundert Kuren. Sie weiß: „Viele Mütter und zunehmend auch Väter werden durch die andauernde hohe Belastung krank: Burnout-Syndrom, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen, kaputter Rücken.“ Viele warten, bis es gar nicht mehr geht. "Oft brechen sie dann bei einem Beratungstermin in unseren Räumen vor Verzweiflung in Tränen aus“, erzählt Mirau.
Vom 19. bis 31. Dezember hat Karstadt für jeden Verkaufsbon, der an den Kassen der Filiale am Limbecker Platz generiert wurde, einen Cent für die Kurberatung der Evangelischen Frauenhilfe Essen gespendet; am Ende wurde der erzielte Betrag von Karstadt verdoppelt. „Wir sind sehr stolz auf dieses Ergebnis, auf unsere Kunden und das gesamte Team“, erklärt Filialgeschäftsführer Oliver Lambor. „Seit Dr. Stephan Fanderl den Vorstandsvorsitz unserer Gesellschaft innehat, hat die Wahrnehmung von sozialer Verantwortung als besonders wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur noch weiter an Bedeutung gewonnen“, fügt Ulrich Bergermann, Kaufmännischer Leiter bei der Karstadt Warenhaus GmbH, hinzu. Zum 135. Geburtstag der Warenhauskette waren alle 79 Filialen gebeten worden, eine lokale gemeinnützige Organisation zu unterstützen. Bundesweit kamen rund 1,5 Millionen zusammen.

Aktion wird 2017 fortgesetzt

Am Ende hatte Oliver Lambor noch eine besonders gute Nachricht: „Nachdem wir erfahren haben, wie dringend das Geld gebraucht wird und dass unsere Hilfe direkt den bedürftigen Müttern und ihren Kindern zugutekommt, werden wir die Zusammenarbeit im laufenden Jahr fortsetzen.“ Bis zum 31. Dezember 2017 spendet die Karstadt-Filiale am Limbecker Platz also weiterhin 1 Cent für jeden generierten Verkaufsbon. Darüber hinaus stehen Spendenboxen an allen Kassen der Karstadt-Filiale. Informationen gibt es auf karstadt.de/mama-ist-die-beste.html

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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