Umwelt
Junge Liberale für innovativeren Umweltschutz
„KI-Ampeln zur Staureduzierung, bessere Förderungen von Dachbegrünungen und ein starker ÖPNV sind sinnvoller als die Umweltspur“, so der Vorsitzende der JuLis Essen, Christian Mertens. Diese führe, wie man unteranderem in Düsseldorf beobachten könne, zu mehr Stau und mehr Emissionen.
„Anders als die städtische GroKo, lehnen wir die Einführung einer Umweltspur ab, wir sind überzeugt, dass fließender Verkehr und innovative Mobilitätskonzepte langfristig erfolgreicher sind als kurz gedachte Verbote“, so Mertens. Umweltschutz sei eine urliberale Forderung und müsse auch in Essen konsequent umgesetzt werden. Hierzu hat die parteinahe Jugendorganisation der Freien Demokraten konkrete Ideen. „Wer kritisiert, muss auch liefern, das haben wir,“ so Christian Mertens. Bereits im vergangen Jahr haben die JuLis ihr eigenes Kommunalwahlprogramm „100 Ideen - für Dich und für Essen“ auf den Weg gebracht. Diese sollen nun im Kommunalwahlprogramm der Freien Demokraten ihren Platz finden.
In Sachen Umweltschutz setzen die liberalen Nachwuchspolitiker auf Innovation anstelle von Verboten: so sollen Ampelsysteme durch künstliche Intelligenz den Verkehr besser lenken. Laut Mertens, erreiche man dadurch einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss, welcher das besonders umweltschädliche Anfahren auf ein Minimum reduziere. Für zusätzliche Luftreinhaltung fordern die JuLis die vermehrte Bepflanzung von Verkehrsinseln und Bushaltestellen mit schadstoffbindendem Gewächs. „Ein grüneres Stadtbild sieht nicht nur schön aus, sondern trägt auch aktiv zum Umweltschutz bei“, so Mertens. Geht es nach den Jungen Liberalen, so sollen auch die Bienen es in Zukunft besser haben. Dafür soll der städtische Grugapark um bienenfreundliche Wildwiesen bereichert werden.
Christian Mertens betont: „Wir JuLis wollen zeigen, dass uns Umweltschutz am Herzen liegt und wir die besten Ideen haben diesen auch umsetzen“.
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