FDP-Fraktion Essen
Offene Kinder- und Jugendarbeit dramatisch unterfinanziert

Martin Hollinger (FDP)

Aus Sicht der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen steht der verbandliche Eigenanteil, welchen die freien Jugendverbände aktuell zu erbringen haben, im Missverhältnis zum fiskalischen Gesamtaufkommen.

„Zurecht beklagt der Arbeitskreis Jugend seit längerem, dass einem steigenden Aufgabenportfolio mit entsprechender Personal- und Unterhaltskostensteigerung stagnierende Zuwendungen gegenüberstehen“, sagt Martin Hollinger, jugendpolitischer Sprecher der Essener FDP. „Faktisch bedeutet dies die jährliche Verknappung eines wichtigen Bildungs- und Teilhabeangebots für Kinder und Jugendliche.“

Neben einer dynamischen Anpassung zur Betriebskostenabdeckung unterstützen die Freien Demokraten daher die Forderung des AKJ nach einer Erhöhung der Zuwendungen für die offene Kinder- und Jugendarbeit. „Zur Haushaltsberatung im November muss dieses Thema ausführlich beleuchtet und eine Mittelerhöhung beschlossen werden. Es täte Essen nachhaltig gut, anstelle teurer Symbolpolitik in die auskömmliche Finanzierung der Jugendarbeit zu investieren“, so Hollinger.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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