Tag der Kinderhospizarbeit

Gesundheitsdezernentin Andrea Henze besucht Arche Noah

„Sie leisten eine wichtige, besondere und wertvolle Arbeit.“ mit diesen Worten verabschiedete sich Stadträtin Andrea Henze, Dezernentin der Stadt Gelsenkirchen für Arbeit, Soziales und Gesundheit, von den Leitungsverantwortlichen der Arche Noah, Kurzzeitpflegeeinrichtung und Hospiz für Kinder am Marienhospital Gelsenkirchen. Anlass für den Besuch von Stadträtin Henze war der Tag der Kinderhospizarbeit 2022, der seit 2006 immer am 10. Februar auf die besondere Lebenssituation von schwerstmehrfachbehinderten, lebenslimitierend erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihrer Familien hinweist. Hier, in der Arbeit mit den Familien, sieht die Arche Noah auch einen zentralen Baustein ihrer Arbeit, wie Anja Dörner und Alina Schmitt von der Arche Noah im Gespräch mit Stadträtin Henze betonten: „Die Eltern- und Familienarbeit, also das, was wir als Entlastung für den Alltag einer Familie anbieten können und das, was wir an Auseinandersetzung mit dem Thema, wie wird es sein, wenn unser Kind eines Tages gestorben und nicht mehr bei uns ist, mit ermöglichen können, nimmt einen Großteil unserer sehr individuellen Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen und ihren Familien ein.“ Hier leistet ein multiprofessionelles Team in der Arche Noah, unterstützt von ehrenamtlich Engagierten und einem Förderverein, der Vieles möglich macht, eine unschätzbare Arbeit am Standort Gelsenkirchen. Stadträtin Andrea Henze zeigte sich beeindruckt und begeistert vom Engagement der Arche Noah und dankte den Verantwortlichen auch für die Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, die die Arche Noah in ihrem 20 jährigen Bestehen und seit 2006 im Rahmen des Tages der Kinderhospizarbeit leistet.