Neue Plattform für junge Bands
Junge Musiker gesucht

Posieren gemeinsam mit den Flyern für den Band-Contest: Sara Göcen (vorne links), stellvertretende Vorsitzende des Jugendrates und Mitglied der Projektgruppe, Ayse Cengiz (vorne rechts), Lena Meyer (hinten links) und Lena Lork (hinten rechts), Ferienhelferinnen der Jugendförderung. | Foto: Privat
  • Posieren gemeinsam mit den Flyern für den Band-Contest: Sara Göcen (vorne links), stellvertretende Vorsitzende des Jugendrates und Mitglied der Projektgruppe, Ayse Cengiz (vorne rechts), Lena Meyer (hinten links) und Lena Lork (hinten rechts), Ferienhelferinnen der Jugendförderung.
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Die Bandcontest-Landschaft Gelsenkirchens bekommt Zuwachs: In diesem Sommer, am Samstag, 29. Juni, findet das erste Mal der Newcomer-Contest "jung+laut" auf dem Consolplatz statt. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 31. Mai.

Veranstaltet wird der Wettbewerb, der sich vor allem an Schülerbands richtet und diesen eine Plattform bieten will, vom Jugendrat Gelsenkirchen, unterstützt von der Musikerinitiative Gelsenkirchen.
Den Denkanstoß für einen Jung-Musiker-Wettbewerb holte sich der Jugendrat dabei von Jugendräten anderer Städte. "Die haben das auch gemacht und es kam gut an", sagt Martin Leißing, Schriftführer und Pressesprecher des Jugendrates.
"Wir verfolgen mit jung+laut im Grunde zwei Aspekte", sagt Leißing. "Wir finden, die Schülerbands in Gelsenkirchen sollten mehr gefördert werden und auch wirklich präsentieren, was sie geprobt haben." Dabei ist das Open-Air-Festival, findet es doch zwei Wochen vor den Sommerferien statt, quasi eine "vorgezogene Schools-Out-Party für die Mitschüler", so Leißing. 

Jugendrat wird sich vorstellen

Doch das ist nicht der einzige Grund, verrät er: "Die Jugendratswahlen stehen an. Wir wollen darauf aufmerksam machen." Deshalb wird sich der Jugendrat Gelsenkirchen auch mit einem Informationsstand bei "jung+laut" vorstellen.
Der Titel des neuen Formates kommt dabei nicht von ungefähr, verrät Udo Reinmuth von der Jugendförderung: "Damit wollen wir sagen, dass junge Menschen auch etwas zu sagen haben." Und damit diese dann auch belohnt werden für ihre hoffentlich lautstarke Teilnahme am Contest, winken zwei Preise. "Als erstes gibt es einen Publikums-Preis", erläutert Reinmuth. Mit einem "Applausometer" wird gemessen, bei welcher Band das Publikum am lautesten ist. "Der Gewinner darf ein Demo-Tape in einem professionellen Tonstudio aufnehmen." Allerdings habe man aktuell noch keinen Kooperationspartner.

Preis: Auftritt bei den Bismarcker Rocktagen

Der zweite Preis dürfte allerdings genauso verlockend sein: "Es wird auch eine Jury geben, die die beste Band aus ihrer Sicht kürt. Diese darf dann bei den Bismarcker Rocktagen mitmachen", so Reinmuth.
Mit diesen Gewinnen halten die Organisatoren es für realistisch, um die fünf bis zehn Bands zu locken. "Wenn allerdings ein großer Andrang besteht, müssen die Bands weniger Lieder spielen", sagt Martin Leißing. Aktuell sind bis zu vier Titel pro Teilnehme geplant. "Ansonsten müssten wir auswählen."
Wer sich bewerben möchte, kann dies bis zum 31. Mai ganz einfach bei Udo Reinmuth unter Telefon 1699349 oder per E-Mail an jugendrat@gelsenkirchen.de tun. Es reicht aus, das Interesse zu bekunden und zu sagen, was man sich für den Auftritt vorstellt. Schülerbands sind besonders gefragt, aber auch Newcomer-Bands junger Leute, die nicht mehr zur Schule gehen, können sich bewerben.

Autor:

Nikola Leinweber aus Gelsenkirchen

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