Starker Kompetenzverbund und attraktive Arbeitgebermarke im Ruhrgebiet

links: Propst Markus Pottbäcker, Vorsitzender des Verwaltungsrates der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH, rechts:  Matthias Feller, Vorsitzender des Aufsichtsrates der KKRN GmbH
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  • hochgeladen von Wolfgang Heinberg

Aus KKRN GmbH und St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH wird die KERN GmbH

Nach den jetzt erfolgten Beschlüssen der jeweiligen Aufsichtsgremien und Gesellschafter der KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH und der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH ist das Ziel klar, auch wenn letzte z. B. kartellrechtliche Prüfungen noch nicht ganz abgeschlossen sind: Beide katholischen Verbünde werden sich in einer Holding-Struktur gemeinsam aufstellen und zukünftig zusammen die KERN Katholische Einrichtungen Ruhrgebiet Nord GmbH bilden.

Ziel dieser neuen Dachgesellschaft mit rund zwanzig lokalen und fachlich spezialisierten Betriebsgesellschaften in den Bereichen Medizin (Krankenhäuser und Medizinische Versorgungszentren), Pflege (stationäre Einrichtungen der Seniorenhilfe) und Pädagogik (Kindergärten und stationäre Einrichtungen der Jugendhilfe) wird es sein, vorhandene Stärken zu bündeln, diese zukunftsfähig auszubauen und im geschäftlich-operativen Bereich Synergien zu entwickeln und zu nutzen. Propst Markus Pottbäcker, Vorsitzender des Verwaltungsrates der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH: „Der jetzt von uns eingeschlagene gemeinsame Weg schafft eine medizinische Versorgungs- und Qualitätsachse, die vom Essener Norden über Gelsenkirchen, Gladbeck, Bottrop-Kirchhellen bis in den Kreis Recklinghausen und die Städte Dorsten, Haltern am See, Herten bis nach Marl reicht. Sie soll vor allem die vorhandenen Traditionen und die praktizierte Spitzenmedizin verbinden, weiterentwickeln und so die lokale medizinische Versorgung stärken.“

Wenn die jetzt noch ausstehenden kartellrechtlichen Prüfungen in den nächsten Wochen abgeschlossen sind, kann auch formal ein Kompetenzverbund mit aktuell insgesamt rund 7.500 Mitarbeitenden an über 30 Standorten und damit ein Träger entstehen, der im Bereich Medizin, Pflege und Pädagogik zu den größten Arbeitgebern in der Region Ruhrgebiet gehört.

Den Startschuss für erste Gespräche lieferte auch die NRW-Krankenhausplanung, aber sie war nicht allein ausschlaggebend, wie Matthias Feller, Vorsitzender des Aufsichtsrates der KKRN GmbH erklärt: „Unsere beiden Verbünde eint das Ziel, unseren Patientinnen und Patienten und den Menschen, die sich uns anvertrauen werden, weiterhin eine ortsnahe und qualitativ hochwertige Versorgung zu bieten. Wir möchten uns auch zukünftig an christlichen Werten orientieren und uns als leistungsstarker, konfessioneller Träger auch im Wettbewerb um die besten Fachkräfte positionieren.“

Die durch die Bildung der KERN Katholische Einrichtungen Ruhrgebiet Nord GmbH als gemeinsame Dachgesellschaft entstehende zukunftsfähige Qualität der Versorgung soll, strategisch gemeinsam gestaltet, vor allem einen spürbaren Versorgungsmehrwert durch ein breit aufgestelltes Leistungsspektrum für die Bürgerinnen und Bürger ermöglichen. Die Zustimmung der beteiligten Bistümer Essen und Münster zum gesellschaftsrechtlichen Zusammenschluss ist avisiert. Für Propst Markus Pottbäcker und Matthias Feller sind die Entscheidungen beider Gesellschaften in Richtung Zukunft auch emotional von Bedeutung, wie beide feststellen: „Wir sind davon überzeugt gemeinsam mit allen Mitarbeitenden Zukunft gestalten zu können: kompetent, professionell und einfach menschlich! Mit dem Zusammenschluss unserer beiden Gesellschaften leisten wir darüber hinaus einen angemessenen und wichtigen Beitrag zum Erhalt einer katholischen Trägerlandschaft in den Bereichen Medizin, Pflege und Pädagogik.“

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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