Fit für den ehrenamtlichen Einsatz - DRK Gelsenkirchen hat drei neue Rettungssanitäterinnen

Drei ehemalige Bundesfreiwilligendienstleistende engagieren sich nach dem
Abschluss ihres Freiwilligendienstes weiter für die Menschen in Gelsenkirchen.
„Ich bin glücklich und stolz, dass es nach wie vor viele junge Menschen in
Gelsenkirchen gibt, die einen großen Teil ihrer Zeit in den Dienst einer guten
Sache stellen“, sagte Christian Deinert, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender
des Kreisverbandes Gelsenkirchen und selber ehemaliger Zivildienstleistender
und Rettungssanitäter. Er übergab im Rahmen einer Feierstunde die Zeugnisse
über die staatliche Prüfung für Rettungssanitärinnen und Rettungssanitäter in
NRW an Nadine Hennenberg, Anna Lelgemann und Leonie Schmülling.

Früher waren es hauptsächlich der Zivil- und Ersatzdienst, durch den junge Männer erstmals in Kontakt mit dem Roten Kreuz gekommen sind. Viele erkannten, wie viel Freude es macht, sich für andere Menschen zu engagieren und blieben. Heute stellt der Bundesfreiwilligendienst eine wichtige Säule für die Gewinnung neuer Helfer dar.
„Es freut mich sehr, dass insbesondere immer mehr junge Frauen bei uns ihren
Freiwilligendienst leisten und dabei lernen Verantwortung zu übernehmen“, so
Christian Deinert.

So war es auch bei den drei neuen Rettungssanitäterinnen. Nach ihrem
Freiwilligendienst im Bereich Medizinischer Transportdienst und Hausnotrufdienst entschieden sich die drei jungen Frauen beim DRK zu bleiben und das bereits erlangte Wissen zu vertiefen.

Die Ausbildung zur Rettungssanitäterin umfasst 160 Stunden theoretische Grundlagen für den Rettungsdienst, 160 Stunden Klinikpraktikum, 160 Stunden Praktikum im Rettungsdienst und abschließend einen 40 Stunden umfassenden Abschlusslehrgang mit einer schriftlichen, einer mündlichen und einer praktischen Prüfung.

Rettungssanitäter werden hauptsächlich im Krankentransport eingesetzt, aber auch als Fahrer im Rettungsdienst. Dort assistieren sie im Einsatz dem höher qualifizierten Rettungsassistenten oder dem Notfallsanitäter und sorgen neben der Anfahrt zum Einsatzort für einen schonenden Transport in eine geeignete Zielklinik. Ihr Wissen und ihre tatkräftige Hilfe ist aber auch bei Sanitätswachdiensten wie z. B. bei einem Heimspiel des S 04 in der Arena oder als Mitglieder der Sanitätsgruppe bei größeren Unglücksfällen gefragt.

Wer sich gern ehrenamtlich engagieren oder seinen Freiwilligendienst beim DRK
Gelsenkirchen leisten möchte, kann sich gern unter www.drk-ge.de oder unter
0209/98383-0 informieren.

Autor:

Michael Waterwiese aus Gelsenkirchen

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