Schweres Gerät gelangte zum Einsatz
Feuerwehr Gladbeck rettete Reh aus Zaun

Mit Hilfe eines hydraulischen Rettungsgerätes konnten die Einsatzkräfte die Stäbe des Metallzaunes auseinanderdrücken und so das Reh befreien. Das Tier zog sich bei dem Missgeschick offenbar nur leichte Schürfwunden zu und konnte nach seiner Befreiung in die freie Wildbahn entlassen werden. | Foto: Feuerwehr Gladbeck
  • Mit Hilfe eines hydraulischen Rettungsgerätes konnten die Einsatzkräfte die Stäbe des Metallzaunes auseinanderdrücken und so das Reh befreien. Das Tier zog sich bei dem Missgeschick offenbar nur leichte Schürfwunden zu und konnte nach seiner Befreiung in die freie Wildbahn entlassen werden.
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Ausgerechnet am Freitag, 13. Mai, wurde die Gladbecker Feuerwehr zu einem recht außergewöhnlichen Einsatz gerufen.

Kurz nach 11.30 Uhr wurde die Feuerwehr von der Kreisleitstelle Recklinghausen zu einem Tier-Rettungseinsatz alarmiert. Ein Radfahrer hatte an der Frentroper Straße in Zweckel wieder einmal ein Reh entdeckt, das sich mit seinem Hinterteil in einem Metallzaun verfangen hatte. Richtigerweise rief der Mann die Feuerwehr, die mit den hauptamtlichen Kräften der Feuer- und Rettungswache ausrückte.

Vor Ort wurde festgestellt, dass das Reh vermutlich versucht hatte, sich zwischen zwei Stahlstäben des Zaunes hindurchzuzwängen. Hierbei blieben allerdings die etwas breiteren Hinterläufe des Tieres zwischen den Stäben stecken. Durch den angeborenen Fluchtinstinkt versuchte das Tier immer wieder nach vorn zu flüchten und verschlimmerte die Lage allmählich immer weiter.

Um das Tier zu beruhigen und den Fluchtinstinkt zu unterdrücken bedeckten die Kräfte der Feuerwehr zunächst den Kopf des Tieres. Anschließend wurden mit hydraulischem Rettungsgerät des Hilfeleistungslöschfahrzeugs die Metallstäbe so weit auseinander gedrückt, dass sich das Tier befreien konnte.

Glücklicherweise erlitt das Reh nur einige Schürfwunden und konnte nach seiner Rettung in die freie Wildbahn entlassen werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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