Außengastronomie und Pop-up-Kultur
Die Gladbecker Innenstadt soll lebendiger werden

Eine deutliche Aufwertung soll die Außengastronomie im Bereich der Gladbecker Innenstadt erfahren. Darüber hinaus soll Pop-up-Kultur mehr leben in die City bringen. | Foto: Pixabay
  • Eine deutliche Aufwertung soll die Außengastronomie im Bereich der Gladbecker Innenstadt erfahren. Darüber hinaus soll Pop-up-Kultur mehr leben in die City bringen.
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Bereits zum vieren Mal am Runden Tisch „Zukunft der Innenstadt“ trafen sich jetzt Bürgermeisterin Bettina Weist, Mitarbeitende der Stadtverwaltung, Gastronomen, Einzelhändler als auch Vertreter der Veranstaltungsbranche.

Bei dem jüngsten Online-Meeting wurden jetzt das Konzept für eine Erweiterung der Außengastronomie vorgestellt und Pop-Up-Kulturveranstaltungen in der Innenstadt ab Samstag, 5. Juni, angekündigt.

„Wir haben in dieser Runde bereits einiges auf den Weg gebracht, unter anderem den offenen Brief an Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Dass die Testpflicht aufgehoben ist, hilft dem Einzelhandel“, zog zum Auftakt Bürgermeisterin Bettina Weist eine positive Bilanz.

Auch in zwei weiteren Punkten wird es nun ganz konkret: Zum einen gibt es ab Samstag, 5. Juni, in der Innenstadt Pop-Up Kultur. Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Genres werden spontan verschiedene Plätze in der Innenstadt bespielen, unter anderem mit Live-Musik aktueller Popsongs, Chansons, Jazz und Jonglage.

Auch beim Thema Unterstützung der Außengastronomie geht es weiter: „Die Förderung derAußengastronomie ist ein langfristiges Thema für die Innenstadt und ein kurzfristiges Thema
für die aktuelle Krise“, führte Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer aus und stellte die geplanten Maßnahmen für die Außengastronomie vor. Auch im Jahr 2021 sollen zum Beispiel die Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Raums für Außengastronomie wegfallen. Dazu muss aber der Rat am 1. Juli die endgültige Entscheidung treffen.

Zusätzlich soll es, erst einmal für dieses Jahr, mehr Fläche für die Außengastronomie geben. Dazu soll vor den Restaurants und Kneipen Flächen auf überbreiten Gehwegen, Parkplätzen oder angrenzenden Park- und Grünflächen entstehen. Hierfür wird ein Fünf-Punkte-Prüfkatalog eingesetzt, um zu schauen, welche Flächen an welchen Standorten geeignet sind. Unterer anderem soll die Gastro-Szene entlang der Rentforter Straße mehr Fläche erhalten. Auch dieser Vorschlag der Verwaltung soll aber noch politisch diskutiert werden.

Informationen zum Thema Innenstadt und dem Runden Tisch, auch für interessierte Gastrobetriebe, gibt es in der Abteilung "Wirtschaftsförderung und Liegenschaften" bei Xhenita Mehmeti, Tel. 02043-9499019.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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