Orthopädie und Unfallchirurgie im Pott

Hochkarätig besetztes Symposium würdigt langjährigen Chefarzt

Den ersten Pflock setzte Prof. Dr. Wedemeyer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt im St. Barbara-Hospital gleich zu Beginn: Diesem ersten Symposium sollen und werden weitere folgen! Dass es einen Bedarf an solchen Veranstaltungen gibt, machte nicht nur die gute Teilnehmer*innen-Zahl an einem frühen Samstagmorgen deutlich. Die inhaltlichen Protagonisten des Symposiums, alle Weggefährten von Prof. Dr. Wedemeyer, glänzten mit ihren Beiträgen, in denen immer wieder der aktuelle Stand der Forschung oder Medizin zum jeweiligen Spezialthema die Zuhörer*innen in den Bann zog.

Neben allen Inhalten zog sich aber ein ganz starker Faden durch die gesamte Veranstaltung: „Orthopädie und Unfallchirurgie im Pott“ war eben auch Abschiedssymposium für Dr. Thomas Bredendiek, der die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Barbara-Hospital in Gladbeck als Chefarzt fast ein Vierteljahrhundert aufgebaut und geleitet hatte.

Prof. Dr. Christian Wedemeyer: „Die Jahre von 1997 waren geprägt von enormem Zuwachs an Wissen und technischen Innovationen in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Aber auch die gesundheitspolitischen Herausforderungen und Rahmenbedingungen haben sich in dieser Zeit grundlegend geändert. Für Dr. Bredendiek, von dem ich viel lernen durfte und der mich auch ein Stück weit mit geprägt hat, stand dabei stets das Wohl des Menschen in der Krankenversorgung im Mittelpunkt seines Wirkens. Von seinem reichen medizinischen und handwerklichen Wissensschatz haben seine Patientinnen und Patienten, Ratsuchende und die Mitarbeitenden seiner Klinik profitiert“.

Dass der Chefarzt-Übergang von Dr. Bredendiek zu Prof. Dr. Wedemeyer so geklappt hat, wie er geklappt hat, betonte auch Susanne Minten, Geschäftsführerin der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH in ihrem Grußwort zu Beginn der Veranstaltung. „Diesen Übergang, der geprägt war von gegenseitigem Respekt, nicht nur bei großen und anderen Herausforderungen im OP, von größtmöglicher Offenheit und dem besonderen Vertrauen darauf, dass gute Arbeit fortgesetzt und neue Akzente möglich werden, hat mir, hat uns allen gezeigt, welche enge, berufliche und fachliche Bindung sich über die Jahre entwickeln konnte und entwickelt hat,“ sagte sie und bedankte sich bei Dr. Bredendiek für eine so langjährige Verbundenheit zu einem Träger, die heute oftmals auch nicht mehr selbstverständlich scheint.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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