SPD befürwortet Bau einer neuen Schulsporthalle
Berufsschulstandort Gladbeck nachhaltig gestärkt
Kurz vor der Sommerpause wurden vor wenigen Tagen im Kreistag in Recklinghausen unter anderem die Planungen zur weiteren Modernisierung und Stärkung des Berufsschulstandortes in Gladbeck an der Herderstraße vorgestellt.
Das 1954 errichtete Gebäude wurde noch vor einigen Jahren aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen als nicht mehr benötigt bezeichnet. Diese Situation hat sich vor dem Hintergrund der seit 2015 steigenden Zahlen von Schülern aber deutlich verändert, vielmehr wird der dort vorhandene Schulraum dringend benötigt.
„Wir freuen uns, dass der Standort stabilisiert und ausgebaut wird,“ so der schulpolitische Sprecher der Gladbecker SPD und Kreistagsmitglied, Volker Musiol. „Wir brauchen eine starke berufliche Bildung für unsere Gladbecker Jungs und Mädchen.“
Jens Bennarend, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung auf Kreisebene, hebt besonders hervor, dass das Gebäude auf den neusten und barrierefreien Stand gebracht werden soll. Energetische Optimierung soll durch den Einbau einer Photovoltaikanlage, eines Wärmetauschers, LED-Beleuchtung und E-Ladesäulen stattfinden. Ein Ergebnis des Vestischen Klimapaktes, so die SPD-Kreistagsmitglieder aus Gladbeck.
Das könne aber nur der erste Schritt sein, meint Brigitte Puschadel. „Es gibt nach wie vor die Idee, eine eigene Schulsporthalle für das Berufskolleg Gladbeck zu bauen.“
Nach Angaben der SPD-Politiker würden hierfür Planungsmittel im Kreishaushalt bereitstehen. Man erwarte, dass im nächsten Jahr konkret über diese Baumaßnahmen gesprochen wird, so die SPD-Kreistagsmitglieder. Dies auch vor dem Hintergrund, dass sich der Sportausschuss der Stadt Gladbeck schon im Juni 2019 auf Antrag der SPD Gladbeck positiv zur Stärkung des Schulsports am Gladbecker Berufskolleg ausgesprochen habe.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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