Die Frage stellt sich doch gar nicht mehr

Foto: Peter Smola/pixelio.de
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Das ist ja erstaunlich: SPD und die GRÜNEN haben das Thema „Radverkehr in Gladbeck“ entdeckt und auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Stadtplanungs- und Bauausschusses setzen lassen.

Aber offenbar schwelgen unsere Politiker noch in schönen Erinnerungen. So denkt man zum Beispiel zurück an das Landesprogramm „Fahrradfreundliches Gladbeck“ und an die Mitgliedschaft in der „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen“.

Nur: Das ist doch alles schon Geschichte, denn aktuell sieht es in Gladbeck anders aus. Einige - so genannte - Radwege befinden sich in einem erbärmlichen Zustand, sind eigentlich nur noch mit Mountain-Bikes zu befahren. Und einige Radwege wurden „ausser Betrieb“ genommen, die Fahrradfahrer müssen nun die „Schutzstreifen“ auf den Fahrbahnen nutzen. Angeblich sind die Radfahrer dort sicherer unerwegs. Na ja, wer das glaubt...

Man darf wirklich gespannt sein, wie der Verwaltungsbericht „Radfahren in Gladbeck“ inhaltlich ausfällt. Aber die „rosigen Zeiten“ für „Radfahren“ in Gladbeck sind wohl vorüber.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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