Infos und Diskussionen zur A 52

Die A 2 bei Gladbeck, die jetzt noch auf die B224 und in das Gewerbegebiet Brauck führt. | Foto: Braczko
  • Die A 2 bei Gladbeck, die jetzt noch auf die B224 und in das Gewerbegebiet Brauck führt.
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Es ist das vorherrschende Thema in der Stadt - der Ausbau der B 224 zur A 52. Für die nötige Transparenz wollen nicht nur die Stadt, sondern auch die einzelnen Parteien sorgen.

So lädt die DKP Gladbeck bereits am Donnerstag (19. Januar) ab 19 Uhr in ihre Geschäftsstelle an die Friedenstraße 16 ein.
Bei dieser Diskussionsveranstaltung sollen die Pläne - soweit bekannt - vorgestellt und einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Von Seiten der DKP seien noch viele offene Fragen zu klären und die Beantwortung von der Verwaltung sollen noch vor dem Bürgerentscheid Ende März eingefordert werden.

Die CDU Gladbeck hat bereits ein eigenes Info-Portal zur A 52 freigeschaltet. Unter der Adresse www.cdu-gladbeck.de finden sich allgemeine Informationen zum Ausbauvorhaben, Hinweise zu Parteiveranstaltungen, Informationen aus der Fraktion sowie Fragen, die aus der Bevölkerung an die Parteispitze herangetragen wurden. Hier haben die Gladbecker die Möglichkeit, Fragen zu diesem Thema zu stellen.
„Die Fragen, die an die CDU herangetragen werden, werden wir – wenn gewünscht -an die Verwaltung weiterleiten“, sagt Andreas Willmes, stellvertretender Parteivorsitzender. Laut Auskunft des Bürgermeisters sollen, `einige der Fragen anonym mit einer eigenen Stellungnahme auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht werden – soweit sie bei der Beantwortung von Fragen anderer helfen.´

Die Stadt Gladbeck kündigt eine Infoveranstaltung zum Thema A 52 für den 9. Februar an. Zum geplanten Ausbau der B 224 gäbe es bei vielen Menschen Fragen, die in den vergangenen Wochen an die Stadt gerichtet wurden. Manche Fragen betreffen konkrete Auswirkungen eines möglichen Ausbaus auf einzelne Grundstücke oder zu notwendigen Umleitungen während des Ausbaus.
Diese seien zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber noch nicht verbindlich zu beantworten, da die dafür notwendigen Planungen erst nach der Grundsatzentscheidung der Bürgerinnen und Bürger für oder gegen den Ausbau begonnen werden. Im Rahmen dieses Planungsverfahrens können selbstverständlich alle betroffenen Gladbecker ihre persönlichen Anregungen einbringen.
Die Bürger würden verschiedene Aspekte interessieren,so auch, ob die Unternehmen, die sich im Gewerbepark Gladbeck Brauck angesiedelt haben, darüber informiert wurden, dass es sich bei der Anbindung des Gewerbeparks an die B 224 nur um eine Zwischenlösung handeln würde.
Die Kaufverträge für die Flächen im Gewerbepark Gladbeck Brauck sind zwischen den Firmen und dem privaten Eigentümer geschlossen worden. Seitens der Wirtschaftsförderung ist in Gesprächen mit Ansiedlungsinteressenten allerdings immer darauf hingewiesen worden, dass die Direktanbindung nur bis zum Ausbau der B 224 zur Autobahn bestehen würde.
Mehrere andere Fragen beschäftigen sich mit den möglichen Konsequenzen eines Neins der Stadt Gladbeck beim Ratsbürgerentscheid. Die Antwort ist eindeutig, heißt es in der Mitteilung der Stadt: Dann werden die Planungen für den Ausbau der B 224 auf Gladbecker Stadtgebiet eingestellt und es gibt keinen Ausbau der B 224 zwischen der Stadtgrenze zu Bottrop und der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen.

Die Stadt wird in den nächsten Tagen und Wochen weitere häufig gestellt Fragen beantworten. Außerdem können alle Gladbecker ihre Fragen bei den Infoveranstaltungen der Stadt stellen. Die erste findet am 9. Februar, 19 Uhr, in der Mathias-Jakobs-Stadthalle statt.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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