CDU wirbt mit Investitionen in Bildung und Sicherheit
Wahlprogramm für Gladbeck vorgestellt

Der stv. Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion Franz-Josef Thorwesten, Bürgermeisterkandidat Dietmar Drosdzol und der Fraktionsvorsitzende Peter Rademacher stellten das CDU-Wahlprogramm vor. Foto: CDU
  • Der stv. Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion Franz-Josef Thorwesten, Bürgermeisterkandidat Dietmar Drosdzol und der Fraktionsvorsitzende Peter Rademacher stellten das CDU-Wahlprogramm vor. Foto: CDU
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18 Schwerpunkt-Themen umfasst das Wahlprogramm der CDU Gladbeck zur Kommunalwahl am 13. September 2020 und gilt für die Jahre 2020 – 2025. Bürgermeisterkandidat Dietmar Drosdzol und der Fraktionsvorsitzende Peter Rademacher stellten dies nun vor. Im Wahlprogramm werden wie erwartet unter anderem die Finanzen, digitale Infrastruktur, Wirtschaft, Arbeitsplätze, Stadtplanung, Schule, Kultur und Sicherheit angesprochen.

"Sollte die CDU stärkste Fraktion im Rat der Stadt werden und Dietmar Drosdzol Bürgermeister sein, sollen neue, moderne Wege in der Politik beschritten werden", so Fraktionsgeschäftsführer Franz-Josef Thorwesten.

Zunächst sei ein "Kassensturz" geplant, um zu prüfen, was tatsächlich noch leistbar sei. "Ein transparenter Haushalt soll allen Bürgerinnen und Bürgern Einblick in die Finanzlage unserer Stadt geben", so Thorwesten. Die CDU will dabei die Bürger bei Entscheidungen mehr einbinden.

Neben Investitionen in die Bildung will die CDU auch die Sicherheit in der Stadt verbessern, etwa durch Weiterbildungen für den Kommunalen Ordnungsdienst. In der Senioren-, Familien- und Jugendpolitik plant die Union einen neuen Ausschuss für Seniorenfragen und Workshops zur Weiterentwicklung des Angebotes für junge Menschen. "Wenn es die Haushaltslage zulässt, soll ein gebührenfreier Kindergartenbesuch für die 3 –bis 6-jährigen Kinder angestrebt werden", so Thorwesten.

CDU will A52 mit Tunnel

Auch das 16-Punkteprogramm des CDU Kreisverbandes und des Landratskandidaten Bodo Klimpel wurde vorgestellt. "Ein wichtiges Anliegen der Gladbecker war die Aufnahme des stadtverträglichen Ausbaus der A 52 auf Gladbecker Gebiet mit der Tunnellösung, um hier noch einmal deutlich zu machen, dass der Kreis hinter der Gladbecker Bürgerschaft steht, wenn es um den so wichtigen Ausbau der B 224 zur A 52 geht", so Thorwesten.

Der CDU sei "sehr bewusst, dass viele der genannten Ziele vor dem Hintergrund der Corona-Krise sehr ambitioniert sind." Dennoch wollen sie im Falle eines Wahlsieges "frischen und positiven Wind" nach Gladbeck bringen, so Thorwesten.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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