Hotelbau auf der Mottbruchhalde im Gladbecker Süden
Was ist dran an den Plänen?

Foto: Pixabay

Ein Kommentar

Soso, die Gladbecker SPD ist also gegen die Errichtung des Windrades auf der Mottbruchhalde, weil die Genossen hier lieber ein Hotel bauen lassen möchten. Ein Hotel im Schatten eines Windrades ist natürlich undenkbar.

Die Pläne, die der lokale SPD-Chef Hübner vorgetragen hat, sind logischerweise noch nich spruchreif. Aber die Sozialdemokraten klammern sich hieran fest wie ein Schiffsbrüchiger an einem Rettungsring.

Es drängen sich aber zunächst viele Fragen auf: Gibt es bereits einen (ernsthaften) Investor für den Bau? Ist die Abraumhalde tatsächlich für einen solchen Bau geeignet? Kann sich eine Stadt wie Gladbeck, die ja den "Klimat-Notstand" ausgerufen hat, einen Hotelneubau mit dazugehörigem Autoverkehr anstelle eines Windrades erlauben? Was sagen die Grünen, immerhin Koalitionspartner der SPD, zu den Ideen? Könnte es Probleme mit Umwelt- und Natürschützern geben? Wie denken die Anwohner der Hotel-Zufahrtsstraße über die Pläne? Gibt es schon einen - halbwegs - realistischen Zeitplan?

Oder will die SPD mit den Hotel-Plänen lediglich die Front der Windrad-Befürworter aufweichen?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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