Ein (beeindruckendes) Eigentor

Auch bei den Gladbecker Fußballfans sorgte am vergangenen Wochenende vor allen Dingen das „Phantomtor“ durch Stefan Kießling für viel Gesprächsstoff.

Unbestritten war das Tor irregulär. Aber was ist daran denn so besonders? Es vergeht doch kaum ein Spieltag, an dem nicht mindestens ein Treffer aus Abseitsposition, nach vorherigem Foul oder Handspiel fällt. Allesamt irreguläre Treffer. Dann berufen sich die DFB-Verantwortlichen und die Schiedsrichter auf die altbekannte Ausrede „Tatsachenentscheidung“. Nichts anderes liegt bei dem „Phantomtreffer“ vor. Warum also die Forderungen nach einem Wiederholungsspiel?

Bei den Befürwortern des „Video-Beweises“ kommt daher nun Schadenfreude auf, denn hätte dieser Beweis am Freitagabend genutzt werden können, wäre die ganze Diskussion erst gar nicht aufgekommen. Und der DFB schiebt feige zu allem Überfluss die Verantwortung auch noch in Richtung FIFA weiter.

Da haben sich die Fußball-Verantwortlichen in Deutschland aber ein schönes Eigentor geschossen!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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