Ordnungsliebe oder modernes Raubrittertum?

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Auch in der Gladbecker Innenstadt sind kostenlose Parkplätze sehr begehrt. Doch schnell kann aus dem „Nulltarif“ ein kostspieliges Parken werden.

Diese Erfahrung machte vor wenigen Tagen ein 54-jähriger Rentforter, der seinen Pkw auf einem Kundenparkplatz in der Innenstadt nahe des St. Barbara-Hospitals abgestellt hatte.

Doch als der Mann mit seiner Tochter kurz vor 19 Uhr zu seinem Wagen zurückkehrte, war der Schlagbaum im Ein-/Ausfahrtsbereich herabgelassen, zusätzlich mit einem dicken Vorhängeschloss abgesichert. Und eine aufgebrachte Dame belehrte aus einem Fenster ihrer Wohnung heraus lautstark den „Parksünder“, verwies auf das Ende der Parkzeit um 18.30 Uhr. Gleichzeitig bot sie dem Rentforter an, den Schlagbaum öffnen zu lassen - gegen Zahlung einer „Gebühr“ von fünf Euro.

Der völlig verärgerte - Pkw-Fahrer zahlte - zähneknirschend - den Betrag. Was hätte er auch sonst machen können?Abzocke? Parkplatz-Maut? Modernes Raubrittertum? Diese Fragen stellt sich der geschröpfte Autofahrer seit Tagen.

Und er fragt sich auch, ob die „Parkplatz-Aufseherin“ ihre Einnahmen auch ordnungsgemäß versteuert...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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