Radfahrer in der Gladbecker Fußgängerzone: Von Einsicht keine Spur!

Die mahnenden Worte und nicht einmal die Durchführung angedrohter Kontrollen führt bei den eigentlich Angesprochenen zur Einsicht: Nach wie vor verwechseln renitente Zeitgenossen die Gladbecker Fußgängerzone mit einer Etappe der Tour de France.

Da wird kräftig in die Pedalen getreten und mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit im Zickzack-Kurs zwischen Fußgängern, Rollstuhlfahrern, Rollator-Nutzern und Kinderwagen schiebende Eltern hindurchgekurvt. Zugestehen muss man den Zweirad-Akrobaten ein gewisses Können, doch sind Rempler und manchmal auch Zusammenstöße mit Passanten unausweichlich. Und natürlich schieben sich beide Seiten dann gerne lauthals die Schuld an dem ungewollten Kennenlernen gegenseitig zu.

Die Bezeichnung "Fußgängerzone" spricht ja eigentlich schon eine eindeutige Sprache. Auch wenn die Stadt Gladbeck das Fahrradfahren in Teilbereichen des fußläufigen Bereiches der City zu gewissen Zeit frei gegeben hat. Aber eben nur in Teilbereichen und zu festgelegten Zeiten.

Was lernen wir daraus? Nur mit konsequenten Kontrollen und Bußgeldern kann dem unheilvollen Treiben der "rasenden Radfahrer" in der Fußgängerzone Einhalt geboten werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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